Kurzbericht Bauausschuss vom 11.08.2010

Eine Über­sicht über eini­ge Din­ge der letz­ten 3,5‑stündigen Sitzung:

Die Bre­mer Nie­der­las­sung der Fir­ma “Bil­fin­ger Ber­ger Ent­sor­gung Nord GmbH” stell­te sich vor. Im Febru­ar gab es den Sach­stand, das die Nie­der­las­sung geschlos­sen wer­den soll­te. Die Bre­mer Nie­der­las­sung ist spe­zia­li­siert auf die Auf­be­rei­tung von beson­ders ver­schmutz­ten Böden in der ther­mi­schen Anla­ge der ehe­ma­li­gen Umwelt­schutz Nord GmbH. Sol­che Böden gibt es aber offen­bar weni­ger. Für leich­ter ver­seuch­te Böden ist das Ver­fah­ren aber nicht kos­ten­de­ckend und dies führ­te zur Schlie­ßungs­über­le­gung. Jetzt lag ein Antrag auf Geneh­mi­gung des bio­ther­mi­schen Ver­fah­rens für die­se Böden vor. Ein Infor­ma­ti­ons­blatt der Fir­ma liegt bei uns vor — ggf. nach­fra­gen. Im Ver­lauf der Dis­kus­si­on wur­den wei­te­re Fra­ge­stel­lun­gen rund um die Fa. geklärt.

Zu den For­de­run­gen des Prä­ven­ti­ons­ra­tes zur Müll­ver­mei­dung erging eine Anfra­ge an das Umwelt­res­sort. Gera­de die recht­li­che Lage mit dem Dua­len Sys­tem Deutsch­land erscheint vielschichtig.

Nach Prü­fung durch das ASV kann die Signal­an­la­ge In den Barken/Lissaerstr./Seewenjestr. noch in die­sem Jahr eine Bedarfs­am­pel wer­den. D.h., die Ampeln blei­ben ste­hen und sind im Nor­mal­fall aus. Bei Bedarf kann aber ein Fuß­gän­ger oder Rad­fah­rer Grün anfor­dern und die Auto­fah­rer der Que­rung erhal­ten dann ein Rot­zei­chen. Nach dem Vor­gang schal­ten sich die Signa­le wie­der aus und es gilt in die­sem 30 km/h‑Bereich Rechts-vor-Links. Damit wird kei­nes­wegs jeder der Anwoh­ner zufrie­den sein — in Abwä­gung der unter­schied­li­chen Inter­es­sen erscheint es aber die bes­te Lösung. Ein Lösung, die allen gefällt, kann der Bei­rat in die­sem Fall nicht tref­fen und muss daher mit den Kri­ti­kern leben.

Für die Bana­nen­grund­stü­cke — die bei­den Grund­stü­cke links und rechts der Lud­wig-Erhardt-Str. vor der Water­front — könn­ten dem­nächst die Kauf­ver­trä­ge tat­säch­lich unter­schrie­ben wer­den. Dies war bereits Gegen­stand vor mehr als 2 Jah­ren. Der P+R‑Parkplatz bleibt bestehen. Ob die Water­front die gegen­über­lie­gen­de Bra­che park­ähn­lich begrünt, muss abge­war­tet werden.

Park­platz Bux­te­hu­der Str.. Hier gibt es offen­bar einen Anwoh­ner­kon­flikt um die nicht mehr mög­li­che Durch­fahrt von der Bux­te­hu­der Str. zur Mor­gen­land­str.. Es soll geprüft wer­den, ob das Gelän­de tat­säch­lich Pri­vat­ge­län­de ist oder nicht doch auf die Stadt über­tra­gen wur­de. Wenn es Pri­vat­ge­län­de ist, muss der Gegen­stand ggf. unter Zuhil­fe­nah­me eines Rechts­bei­stands pri­vat geklärt werden.

Bzgl. des Zugangs zum Spiel­platz Jade­str. erging ein Prüf­auf­trag an die Behörde.

Es kamen Zwei­fel auf bzgl. der Bür­ger­infor­ma­ti­on der han­se­Was­ser bei den doch zahl­rei­chen Kanal­sa­nie­run­gen in Grö­pe­lin­gen. Außer­dem scheint der Zeit­plan von Han­se-Was­ser durch­ein­an­der gekom­men zu sein. Jeden­falls ver­län­gern sich Bau­maß­nah­men deut­lich und ande­re wer­den nicht begon­nen. Das Orts­amt soll bei han­se­Was­ser nachfragen.

Die Bau­maß­nah­me “Rund um Opel Burr” ver­zö­gert sich. Ursprüng­lich soll­te Im Mai 2010 der Abriss erfol­gen. Nun­mehr ist ein Ter­min Anfang 2011 ange­strebt. Das Kon­zept soll aber nach wie vor wie bean­tragt und in öffent­li­cher Sit­zung vor­ge­stellt umge­setzt wer­den. D.h., an den ört­li­chen ReWe-Markt soll in Höhe der heu­ti­gen klei­nen Laden­zei­le der Pen­ny-Markt aus der Mor­gen­land­str. ange­glie­dert wer­den und bei­de sol­len eine gemein­sa­me Lade­zo­ne zur Hee­slin­ger Str. bekom­men. Aller­dings gibt es wohl mit der Ver­mie­tung der übri­gen Flä­chen z.B. im ehe­ma­li­gen Opel-Burr-Gebäu­de Schwie­rig­kei­ten. Dies ver­wun­dert uns nicht, wenn man sich z.B. den Leer­stand im auf­ge­setz­ten Geschoss auf das Gebäu­de des ehe­ma­li­gen Geschäfts Bet­ten-Wühr­mann — jetzt Tedi-Ket­te — anschaut. Der Stand­ort bleibt mit der Nähe zum Grö­pe­lin­ger Depot der Stra­ßen­bahn­li­ni­en 2, 3 und 10 und sehr guter Ver­sor­gungs­la­ge rund­um sowie der Waterfront/Weser in der “wei­te­ren Nähe” sicher nicht unat­trak­tiv, aber z.B. als Büro­stand­ort scheint der­zeit die Anschrift Über­see­stadt attrak­ti­ver — war­um auch immer.

Bzgl. des Ron­del­ls Ros­to­cker Str. sieht der Bau­aus­schuss kei­nen Hand­lungs­be­darf für eine Verlegung.

Bzgl. der Beein­träch­ti­gun­gen durch Die­sel­loks  “An der Fin­ken­au” gibt es einen Ortstermin.

In der Stra­ße Use Akschen 10x ist die Ein­rich­tung eines Ton­stu­dios geplant.

Im Nicht-öffent­li­chen Teil wur­de die Ver­kehrs­si­tua­ti­on “Am Krä­hen­berg” um die anhal­ten­de Miß­ach­tung von Bei­rats­rech­ten und Falsch­in­for­ma­tio­nen debattiert.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

2 Kommentare

  1. Das Info­blatt von Bil­fin­ger hätt ich gern — ist das digi­tal? Falls nicht: Soll ich das mal scannen?

    Zur Ampel in der See­wen­jes­tr: Klas­se wäre, wenn man die als Fuss­gän­ger auch fern­schal­ten könn­te. Wenn man da lang­joggt, könn­te man dann schon 20 m vor­her grün schal­ten und muss nicht anhalten. 🙂