Kurzbericht Bau vom 04.05.2011

Die Schlie­ßung des Grö­pe­lin­ger Kun­den­cen­ters der BSAG wur­de mit Ver­tre­tern der BSAG erör­tert. Vor­mals gab es 7 Kun­den­cen­ter — aktu­ell noch 3.  Bei der BSAG selbst sind bis zum Sit­zungs­tag kei­ne Beschwer­den wegen der Schlie­ßung des Kun­den­cen­ters ein­ge­gan­gen. Am Umstand selbst lässt sich nichts ändern, da die Rah­men­be­din­gun­gen — Rück­füh­rung des jähr­li­chen BSAG-Defi­zits — von der Poli­tik gesetzt wer­den. Wir reg­ten an, das die BSAG am Depot ver­stärkt auf die vor­han­de­nen 9 Ver­triebs­stel­len im Stadt­teil — hin­weist. Dort kann man nicht nur Ein­zel­fahr­schei­ne kau­fen, son­dern viel mehr. Wei­ter­hin über­legt die BSAG, eine Art Zwi­schen­schritt zwi­schen Ver­kaufs­stel­le und Kun­den­cen­ter in Grö­pe­lin­gen ein­zu­füh­ren. Den Schul­wech­sel (neue Schü­ler­kar­ten) hat die BSAG im Blick.

Im Gebäu­de selbst über­legt man, bis zum Herbst die Spar­kas­sen­au­to­ma­ten andern­orts zu ver­le­gen und dann das Fund­bü­ro aus der ers­ten Eta­ge in das Erd­ge­schoß zu legen.

Neu­bau eines Senio­ren­pfle­ge­hei­mes Grö­pe­lin­ger Heer­str. / Alter Winterweg

Der Inves­tor stell­te die Pla­nun­gen und die schwie­ri­ge Topo­gra­phie des Gelän­des vor.  Mit dem Bau soll Ende 2011 begon­nen wer­den. Über­ga­be an den Betrei­ber wäre dann im Früh­jahr 2013. In die­sem Rah­men wur­de mit­ge­teilt, das es der­zeit bre­men­weit einen Über­hang an ca. 400 Pfle­ge­plät­zen geben soll. Die­se befin­den sich aber meist im höher­wer­ti­gen Preis­se­ge­ment (“Senio­ren­re­si­den­zen”). Spe­zi­ell im Bre­mer Wes­ten soll es aber noch kei­nen Über­hang geben.

Ent­wick­lun­gen im Indus­trie­park West respek­ti­ve Hüttenstr.

Der Bre­mer Indus­trie­park befin­det sich zwar nicht mehr im Bei­rats­ge­biet, aber die Hüt­ten­str. schon. Im Rah­men einer Ent­wick­lungs­kon­zep­ti­on für den Indus­trie­park soll auch das Gebiet rund um die Hüt­ten­str. mit­be­trach­tet wer­den — wenn das Geld für die­se extern beauf­trag­te Kon­zep­ti­on im Haus­halt bereit­ge­stellt wer­den kann. Wir hat­ten hier­zu jüngst einen Beschluss gefasst.

Auch ohne Anbin­dung an die A281/Wesertunnel müss­te das Gebiet lt. des zustän­di­gen Ver­tre­ters der Wirt­schafts­för­de­rung Bre­men eigent­lich attrak­tiv sein. Die Kon­kur­renz aus dem Umland mit deut­lich güns­ti­ge­ren qm-Prei­sen ist aber wohl hoch. Zudem lässt die Boden­be­schaf­fen­heit ohne teue­re Ramm­un­gen kei­ne Hoch­bau­ten zu.

Spe­zi­ell an der Hüt­ten­str. gibt es kei­ne im Besitz der Stadt befind­li­chen Flä­chen. Zur mit erheb­li­chen öffent­li­chen Gel­dern vor der Wirt­schafts­kri­se erstell­ten Con­tai­ner­ka­je am Ende der Hüt­ten­str. konn­te kei­ne nähe­re Aus­kunft gege­ben wer­den. U.W. ist die­se der­zeit trotz Nor­ma­li­sie­rung im Con­tai­ner­ver­kehr in Bre­mer­ha­ven wei­ter unter­ge­nutzt. So war es nicht gedacht und müss­te sich wie­der ändern.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.