Bloß keinen Fahrstuhl am Oslebshauser Bahnhof!

GRÜNE für eine zuver­läs­si­ge Rampenlösung

12.08.2005. “Bloß kei­nen Fahr­stuhl!” äußert eine jun­ge Frau mit Kin­der­wa­gen auf dem Bahn­hof Oslebs­hau­sen, als dort eine Arbeits­grup­pe beriet, wie man den Bahn­hof behin­der­ten­ge­recht aus­bau­en könne.

Der Bür­ger­ver­ein Oslebshausen1 wünscht seit Jahr­zehn­ten den Zugang zum Bahn­hof mit­tels einer Ram­pe. Sie ist im Ver­gleich zum Fahr­stuhl nar­ren­si­cher. Für Roll­stuhl­fah­rer unver­zicht­bar, bie­tet sie Fahr­gäs­ten mit Kin­der­wa­gen oder Fahr­rad ein höhe­res Maß an Bequem­lich­keit und Sicher­heit, weil sie unein­ge­schränkt nutz­bar ist. So könn­ten die Fahr­gast­zah­len (jet­zi­ge Anga­ben schwan­ken zwi­schen 600 und 1.200 tägl.) erhöht werden.

Inzwi­schen lie­gen Plä­ne vor, denn auch die Deut­sche Bahn AG2 und das Bauressort3 geben einer Ram­pen­lö­sung den Vorzug.

Die Stadt­teil­grup­pe der GRÜNEN ist für eine Ram­pe, aber anders geführt als in der jet­zi­gen Plan­va­ri­an­te. Dar­über muss öffent­lich dis­ku­tiert werden.

Die jun­ge Dame auf dem Bahn­steig hat­te jeden­falls Recht: “Bloß kei­nen Fahr­stuhl!” meint auch Hel­mut Kas­ten, Spre­cher von Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN im Bei­rat Gröpelingen.

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