Stadtteilgruppe vom 06.12.2016

Mit einer Ver­tre­te­rin aus dem Lan­des­vo­stand spra­chen wir über par­tei­in­ter­ne Din­ge und Wün­sche oder Anre­gun­gen unse­rer Stadtteilgruppe.

Par­tei­in­tern ging es z.B. um die mög­li­che Grün­dung eines Kreis­ver­bandes West aus den bis­her direkt an den Lan­des­ver­band ange­glie­der­ten kreis­frei­en Stadt­teil­grup­pen in Fin­dorff, Wal­le und Gröpelingen.

In der poli­ti­schen Arbeit ging es um die von unseer Stadt­teil­grup­pe ini­tier­ten und auf der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung beschlos­se­nen Anträ­ge zur Wohn­raum­zweck­ent­frem­dung und zum The­ma Müll bzw. wie die­se jetzt umge­setzt werden.

Wir spra­chen dann über die Gescheh­nis­se in der Tür­kei und ob dies auch Aus­wir­kun­gen im Zusam­me­le­ben in Bre­men haben könn­te. Es ist ja fest­zu­stel­len, das selbst bei hier gebo­re­nen Deut­schen von tür­ki­schen Migran­ten noch eine teil­wei­se stär­ke­re poli­ti­sche Bin­dung an die Tür­kei als nach Deutsch­land besteht. Wei­te­res The­ma war, das beson­ders auf das The­ma Aus­bil­dung von aus­rei­chend Erzie­he­rIn­nen geach­tet wer­den muss.

Und es ging um die Rei­her­sied­lung. Hier hat auf Sei­ten des Ver­eins Woh­nungs­hil­fe Ver­än­de­run­gen gege­ben. Es gibt jetzt 2 mög­li­che Vor­ge­hen, zu denen sich der Eigen­tü­mer Von­o­via aber wohl noch nicht geäu­ßert hat.

Alter­na­ti­ve 1: Es tritt ein Inves­tor auf und ver­mie­tet selbst 30 Wohn­ein­hei­ten als güns­ti­gen Wohn­raum und tritt 20 an den Ver­ein Woh­nungs­hil­fe ab.

Alter­na­ti­ve 2: Der Ver­ein Woh­nungs­hil­fe über­nimmt alle 50 Wohn­ein­hei­ten, eine Wohn­ein­heit wird zum Büro vor Ort. Der Ver­ein ver­pflich­tet sich, hier kei­ne 50 Pro­blem­fäl­le ein­zu­quar­tie­ren, son­dern güns­ti­gen Wohn­raum an „ganz nor­ma­le Men­schen“ zu vermieten.

Eine inter­es­san­te Nach­richt aus dem Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen Aus­schuß­sit­zun­gen war die Infor­ma­ti­on, das die Stadt den Stra­ßen­ab­schnitt des Mähl­and­weges vom Tun­nel Hal­mer­weg bis zum Schüt­zen­weg (?) von der Bahn gekauft haben soll.

Im Nach­gang der letz­ten Bei­rats­sit­zung hat­ten wir den Pla­nern noch mög­li­che Stand­or­te für KiTa’s mit­ge­teilt und den Kon­takt der Pla­ner für das Außen­ge­län­de der Grund­schu­le Fischer­hu­der Stra­ße zur Geschichts­werk­statt hergestellt.

Wir dis­ku­tier­ten noch­mal über das Ergeb­nis der Koor­di­nie­rungs­run­de zum im Bau befind­li­chen Über­gangs­wohn­heim Grö­pe­lin­ger Heer­stra­ße 9 — 13. Des­wei­te­ren hat­ten wir einen inter­nen Ter­min im Bau­res­sort zum Sach­stand beim Ohlen­hof-Car­ree. Und auch die Akti­on Blu­men statt Müll war Thema.

Im Aus­blick ging es dann um die Vor­be­rei­tung auf die nächs­te Bei­rats­sit­zung mit den The­men SVGO und Müll­de­po­nie in Burg-Lesum. Und auf schon bekann­te The­men der letz­ten anste­hen­den Aus­schuß­sit­zun­gen in die­sem Jahr.

Sie sehen / Du siehst — kei­ne Ein-The­men-Par­tei, son­dern wie­der die vol­le Band­brei­te span­nen­der Kommunalpolitik.

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