Grüne Gröpelingen: Sachliche Arbeit statt “populistischer Effekthascherei”

Zu die­ser sach­li­chen Poli­tik gehört für uns, das WIR GRÜNE GRÖPELINGEN wei­ter im Bei­rat dar­auf drän­gen, das sich der Bei­rat das Gelän­de an und hin­ter der Wind­huk­stra­ße 31 anschaut und mit der Fir­ma Weser­port das Gespräch sucht. Auch wenn die Akteu­re, “die die Men­schen unver­ant­wort­lich auf die Bäu­me gebracht haben”,  die­sen Gang am Frei­tag trotz vor­he­ri­ger Ankün­di­gung nicht gemacht haben.

Denn das Ansin­nen eines Bio­ab­fall­um­schlag­la­gers an die­sem Ort war ja nur mög­lich, weil es auch eine Fir­ma gab, die ihre Flä­che dafür zur Ver­fü­gung gestellt hät­te. Der Stadt­teil­bei­rat hat­te ein­stim­mig mit auch unse­ren Stim­men gefor­dert, das man sich auf eine Lösung am bis­he­ri­gen Stand­ort im Block­land einigt. Dies ergibt sich bereits zwin­gend aus der Ver­kehrs­si­tua­ti­on aus der Lage direkt an der Auto­bahn ver­sus einer doch recht schma­len Stra­ße im Industriehafen.

Wenn sich die Fir­men Remon­dis und Nehl­sen jetzt auf den Stand­ort Block­land ver­stän­digt haben soll­ten, so ist das begrü­ßens­wert. Aller­dings wis­sen wir der­zeit nicht, ob die Ver­stän­di­gung bis zum Ver­trags­en­de im Jahr 2036 fest­ge­schnurrt wird.

Solan­ge die Fa. Remon­dis ihre Geneh­mi­gung für den Stand­ort Wind­huk­stra­ße nicht zurück­gibt, könn­te sie andern­falls “klamm­heim­lich” jeder­zeit auf die­sen Stand­ort umschwen­ken. Und selbst wenn die Fa. Remon­dis (unwahr­schein­lich) jetzt ihre Geneh­mi­gung zurück­ge­ben soll­te, so scheint es so zu sein, als ob die Fa. Weser­port an ihrem Stand­ort freie Kapa­zi­tä­ten hat und sie ihre Dün­ger­hal­le oder ande­re Hal­len ggf. zukünf­tig dann auch ande­ren Abfall­fir­men zur Nut­zung anbie­ten könn­te. Rein recht­lich ist dies mög­lich. Was kommt also mög­li­cher­wei­se anstatt des Bio­ab­falls an den Standort?

Des­halb erscheint es uns GRÜNEN GRÖPELINGEN not­wen­dig, recht­zeitg zu ver­deut­li­chen, das der Stadt­teil­bei­rat auch eine ähn­li­che exter­ne Nut­zung des Betriebs­ge­län­des klar ablehnt und auch auf eine Über­ar­bei­tung der zuläs­si­gen Stof­fe drängt, die über dem Schiffs­weg ange­nom­men bzw. auf dem Gelän­de umge­schla­gen wer­den dür­fen. Auch wenn wir aus unse­rer Erfah­rung aus jah­re­lan­ger Bei­rats­ar­beit wis­sen, das letz­te­res vllt. weni­ge Aus­sicht auf Erfolg hat.

Aber immer­hin ist die Fir­ma Weser­port in den letz­ten Jah­ren vom SPD-geführ­ten Wirt­schafts­res­sort auch mit zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trä­gen an Steu­er­gel­dern in ihrem Betrieb geför­dert wor­den und da muss man dann schon erwar­ten kön­nen, das sich die Fir­ma koope­ra­tiv auch zu den Anwoh­nern ver­hält, die eben die­se Steu­er­gel­der bereitstellen.

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