Möglicher (!) Standort für eine Bahnwerkstatt an der Reitbrake

Ob es jemals zu einer Ansied­lung kom­men wird, das ist der­zeit unbe­kannt und ergibt sich frü­hes­tens im Früh­jahr 2021. Viel­leicht nicht jeder kennt die Ört­lich­keit und das wol­len wir hier visualisieren.

Auf dem Bild unten sind die in lila ein­ge­zeich­ne­ten Schie­nen­strän­ge in Oslebs­hau­sen zu erken­nen. Aus­ge­hend vom Bahn­hof Oslebs­hau­sen füh­ren die bei­den hin­te­ren Glei­se wei­ter Rich­tung Burg. Das vor­de­re Gleis am Bahn­hofs­ge­bäu­de split­tet sich etwa in Höhe des ehe­ma­li­gen Max Bahr Bau­mark­tes an der Tuchol­sky­stra­ße auf und macht eine Kur­ve rund um das Gebiet Rie­de­mann­stra­ße. Im Kur­ven­be­reich gibt es eine wei­te­re Abzwei­gung auf das Gelän­de der Stahl­wer­ke bzw. auch an den Rand des Bre­mer Indus­trie­parks. Die Haupt­glei­se füh­ren über die Stra­ße Rie­de­mann­stra­ße zum Bahn­hof Bre­men Inlandshafen.
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In der detail­lier­ten Ansicht der Bahn­glei­se kann man die Auf­tei­lung der Glei­se erken­nen. Es gibt dort gelb ein­ge­zeich­ne­te Fahr­glei­se die elek­tri­fi­ziert sind. Dito unten zur Hafen­rand­stra­ße eine Vor­stell­grup­pe. Im obe­ren Bereich zur Stra­ße Gro­ße Rie­hen ist das Gleis Num­mer 19 (sie­he den rote Punkt), das nicht elek­tri­fi­ziert ist. An die­ser Stel­le soll dem Ver­neh­men nach mög­li­cher­wei­se die Bahn­werk­statt ent­ste­hen. Ob noch wei­te­re Glei­se ver­legt wer­den wür­den, ist uns nicht bekannt. Der gül­ti­ge Bebau­ungs­plan sieht für den Bereich zur Wohn­an­la­ge Woh­lers Eichen die Schaf­fung eines Grüngürtels/Waldes vor. Teil­wei­se gibt es hier bereits Baum­an­pflan­zun­gen, die aber noch aus­ge­dehnt wer­den müssten.
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Das unte­re heu­ti­ge Foto zeigt das Gleis 19 in Rich­tung der Wohn­an­la­ge Woh­lers Eichen. Man sieht gut den elek­tri­fi­zier­ten Teil auf der rech­ten Sei­te und die feh­len­de Elek­tri­fi­zie­rung am Gleis 19. Der­zeit sind auf dem Gelän­de zwi­schen den Bahn­glei­sen und der Stra­ße Gro­ße Rie­hen meh­re­re ande­re Fir­men aus dem Spek­trum Bau­stof­fe und Logis­tik­ser­vices mit auch grö­ße­ren Bau­fahr­zeu­gen ansäs­sig. Es gibt also Lärm und Staub an die­ser Stel­le und die Flä­che ist beacht­lich gross. Die frü­her unmit­tel­bar an der Wohn­an­la­ge auf­ge­häuf­ten stau­bi­gen Erd­wäl­le gibt es seit eini­gen Jah­ren nicht mehr — die­se Flä­che ist aktu­ell frei.
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Die wesent­li­chen Fahr­be­we­gun­gen in der Nähe von Wohn­ge­bie­ten wären also ent­lang der Rei­her­stra­ße. Dort gibt es bis zur Mit­te des Grund­stücks der Rei­her­sied­lung eine Lärm­schuzzwand, die den Bahn­lärm gut abschirmt. Inwie­weit z.B. Wagen im Bereich An der Fin­ken­au abge­stellt wer­den müss­ten, das müs­sen wei­te­re Gesprä­che erge­ben, falls es zu einer Ent­schei­dung des Bahn­lie­fe­ran­ten für den Stand­ort Rei­bra­ke kom­men sollte.

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