Bahnwerkstatt — Beantwortung der Fragen auf der Informations- veranstaltung vom 13.04.2021

Das Mode­ra­to­ren­team teilt per E‑Mail mit:

Sehr geehr­te Damen und Herren,
bei der Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 13.04.21 zum EBN-Ser­vice­Cen­ter, an der Sie teil­ge­nom­men haben, sind im Chat­pro­to­koll mehr als 150 Bei­trä­ge auf­ge­zeich­net worden.
Die­se wur­den aus­ge­wer­tet, zu The­men­grup­pen zusam­men­ge­fasst und nun auch durch die Refe­ren­tin­nen und Refe­ren­ten im bei­gefüg­ten Ergeb­nis­pro­to­koll beantwortet.”
Anlie­gend erhal­ten Sie das Ergeb­nis­pro­to­koll zu Ihrer Kenntnisnahme.

2021-05-12 Bahnwerkstatt-Protokollv0.3_final FINALE FASSUNG AUS ABSTIMMUNG

Wir hal­ten das Ver­fah­ren für gut, da so wirk­lich jeder Teil­neh­mer der Ver­an­stal­tung sei­ne Fra­gen stel­len konn­te. Das wäre auf einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung in Prä­senz etwa im Bür­ger­haus Oslebs­hau­sen so nicht mög­lich gewesen.

Inhalt­lich wirk­lich Neu­es ergibt sich für uns aus den Ant­wor­ten nicht. Es wird deut­lich, das zu vie­len Punk­ten wie etwa dem Lärm­schutz noch nichts gesagt wer­den kann. Klar­ge­stellt wur­de aller­dings, das die Flä­che auf jeden Fall Eisen­bahn­flä­che und Gewer­be­flä­che blei­ben wür­de. Die Bahn­werk­statt soll für min­des­tens 60 Jah­re betrie­ben wer­den. Wenn die Bahn­werk­statt nicht käme, dann könn­ten in die­ser Zeit auch die Glei­se direkt An der Fin­ken­au wie­der für den Güter­ran­gier­ver­kehr genutzt wer­den. Denn zum nur Slo­gan “Güter auf die Schie­ne” kommt ja jetzt die CO2-Ein­prei­sung und damit eine Ver­teue­rung des LKW-Ver­kehrs. Das muss man jetzt qua­si auch schon für die nächs­te Gene­ra­ti­on klug abwä­gen, was bes­ser ist. Zudem wäre der Bau einer Lärm­schutz­wand An der Fin­ken­au wohl die ein­zi­ge erreich­ba­re Maß­nah­me zu Redu­zie­rung der Lärms auch aus dem See­ha­fen­ge­biet zumin­dest für die Anwoh­ner in die­sem Wohn­ab­schnitt. Denn nur der Bau der Abstell­an­la­ge fällt unter die TA Lärm und Lärm aus See­hä­fen ist aus der Anwen­dung der TA Lärm ausgenommen.

Zwi­schen­zeit­lich war auch der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Bür­ger­schafts­frak­ti­on von Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN vor Ort An der Reit­bra­ke und An der Fin­ken­au und hat sich ein Bild von der Lage gemacht.

Und es star­ten wohl in Kür­ze die vor­be­rei­ten­den Arbei­ten für die Aus­gra­bungs­ar­bei­ten auf der Flä­che Reit­bra­ke, die unab­hän­gig von einer Ansied­lung durch­ge­führt wer­den müs­sen. Ent­spre­chen­de Abstim­mun­gen hat es mit den noch vor Ort befind­li­chen Fir­men gegeben.

 

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.