Arbeit am und für den Bürger


Es gibt in Gröpelingen viele Menschen, die werden aus z.B. gesundheitlichen Gründen ohne eine Senkung der Arbeitsanforderungen der Betriebe nicht wieder vollerwerbsfähig im ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Diese Wahrheit wird einfach nicht von der großen Politik zur Kenntnis genommen.

Eine Lösung im Sinne einer wörtlichen “gemeinnützigen Arbeit für Bürger” steht weiter aus. Im Gegenteil greift ab April 2014 wohl die zweijährige Befristung von gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten – ein weiteres Negativereignis nach den starken Kürzungen der schwarz-gelben Bundesregierung bei der Arbeitsmarktförderung- bzw. integration.

Wir wünschen uns eine Lösung, die die Realität akzeptiert oder durch gesetzliche Änderungen Firmen zwingt, leistungseingeschränkte Mitarbeiter einzustellen. Solange dies nicht möglich ist, solle es gemeinnützige, sozialversicherungspflichtige, dauerhafte Arbeitsplätze geben, auf denen im ersten Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbare Menschen einen sinnstiftende Tätigkeit für sich finden.

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