Erfolgreiche Gesprächsrunde im Bürgerhaus Oslebshausen

Die Bei­rats­frak­tio­nen von Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN, dem Bünd­nis Par­tei­lo­se Bür­ger und der Par­tei des demo­kra­ti­schen Sozia­lis­mus tra­fen sich im Bür­ger­haus Oslebs­hau­sen am 21. Sep­tem­ber 2004 zu einer Gesprächs­run­de mit der Bevöl­ke­rung Oslebshausens.

Schwer­punk­te waren die The­men Oslebs­hau­ser Bahn­hof und Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt (JVA).

Es schäl­te sich sehr schnell der Wunsch der Bevöl­ke­rung nach einem behin­der­ten- und alten­ge­rech­ten Zugang zu den Bahn­glei­sen her­aus. Es wur­de ein­hel­lig eine Ram­pe gewünscht — eine alte For­de­rung des Bür­ger­ver­eins Oslebs­hau­sen -, da die Lösung Fahr­stuhl zu stör­an­fäl­lig sei (sie­he auch die der­zei­ti­ge Situa­ti­on am Wal­ler Bahn­hof). Die­ser Teil des Gesprächs wur­de fach­kun­dig von einem Ver­tre­ter des Ver­eins “Pro Bahn”, Herrn Mitzlaff, beglei­tet. Er konn­te auch die Beden­ken der bau­li­chen Rea­li­sier­bar­keit ent­kräf­ten und mein­te, dass selbst unter den jet­zi­gen Gege­ben­hei­ten eine Ram­pe zwi­schen den Glei­sen mög­lich sei. Die­ser Vor­schlag wur­de um eine Trep­pe am ande­ren Ende des Bahn­steigs ergänzt. Dadurch wird ein Zugang zum Bahn­hofs­vor­platz erreicht.

Beim zwei­ten The­ma, Aus‑, Um- oder Neu­bau der JVA refe­rier­ten der Lei­ter der JVA, Herr Dr. Otto, und der Grü­ne Bür­ger­schafts­ab­ge­ord­ne­te Herr Jan Köh­ler den der­zei­ti­gen Pla­nung­s­tand. Die Vor­stel­lun­gen waren z.T. sehr kon­tro­vers und es zeich­ne­te sich noch kei­ne Lösung der Pro­ble­ma­tik ab. Kon­sens herrsch­te dar­über, dass bald etwas gesche­hen müs­se, da die bau­li­chen Män­gel — ins­be­son­de­re in der Küche — umge­hend abge­stellt wer­den müss­ten. Zum Schluss wur­de fest­ge­stellt, dass bald­mög­lichst eine Lösung — auch im Sin­ne der ein­sit­zen­den Jugend­li­chen — gefun­den wer­den muss. Der jet­zi­ge Zustand behin­dert oder ver­ei­telt eine erfolg­rei­che Wie­der­ein­glie­de­rung der straf­fäl­lig Gewordenen.

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