11. Juli 2020 — eine kleine Fahrt durch den Stadtteil


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An der Werft­stra­ße ist neben dem Alt­klei­der­con­tai­ner auch der Glas­con­tai­ner abge­baut wor­den. Das soll­te so nach dem Bei­rats­be­schluss nicht sein, da nur die Klei­der­con­tai­ner ent­fernt wer­den soll­ten. Der Platz ist eine der weni­gen idea­len Stand­or­te für Alt­glas­be­häl­ter im Stadt­teil. Die SPD-Frak­ti­on im Bei­rat woll­te laut ihrem jüngs­ten Antrag an die­ser Stel­le sogar eine gro­ße Recy­cling­sta­ti­on haben, was Die Bre­mer Stadt­rei­ni­gung natür­lich abge­lehnt hat. Fest­zu­stel­len war eine Rat­ten­grup­pe, die sich an dem ille­gal abge­stell­ten Müll zu schaf­fen mach­te. Über den Män­gel­mel­der gemeldet.
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Der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­platz Greifs­wal­der Platz ist im Total­um­bau. Hof­fent­lich wer­den die Anwoh­ner zu wür­di­gen wis­sen, was für ein tol­ler Platz dort ent­steht — auch im Ver­gleich zur vor­he­ri­gen in die Jah­re gekom­me­nen Gestaltung.
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Der Neu­bau für die Ober­schu­le Ohlen­hof kommt augen­schein­lich vor­an. “Wenn der Paprier­kram erle­digt ist”, dann geht es immer recht schnell und die Men­schen sehen kon­kre­te Ergebnisse.
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Der Roh­bau des Ohlen­hof­car­rée geht in den ers­ten Stock. Wenn es fer­tig ist, wird das Gebäu­de mit der neu­en Spar­kas­sen­fi­lia­le für den Bre­mer Wes­ten im Erd­ge­schoss das gesam­te Erschei­nungs­bild schon sehr deut­lich ver­än­dern. Ob es noch ein gas­tro­no­mi­sches Ange­bot um den Hans-Koschnick-Platz geben wird, das wer­den zukünf­ti­ge Bera­tun­gen auch unter Ein­be­zie­hung von Nach­bar­ge­bäu­den zei­gen. Lei­der ist man da im Moment etwas zurückgeworfen.
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Beim Umbau des Stra­ßen­bahn­de­pots kann man jetzt die Lage der pro­vi­so­ri­schen Umstiegs­an­la­ge erken­nen. Wenn man bedenkt, das die­se Anla­ge nahe zur Fahr­bahn auch in der kom­men­den dunk­len Jah­res­zeit den gesam­ten Einstiegs‑, Umstiegs- und Aus­stiegs­ver­kehr auf­nimmt, dann ist Vor­sicht und gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me ALLER zwin­gend not­wen­dig, damit Unfäl­le ver­mie­den werden.
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Hier war unser Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der selbst mit dem Fahr­rad über den schon deut­li­chen Huckel gefah­ren — gefähr­lich. Gemel­det, sofort abge­sperrt, etwas spä­ter wur­de er “platt­ge­macht” und die Stel­le war wie­der verkehrssicher.
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Die­se Stel­le im Schwar­zen Weg hat­ten wir auch in unse­rem ange­nom­me­nen Antrag für die Bei­rats­sit­zung genannt, in dem poli­zei­li­che Unter­stüt­zungs­maß­nah­men gefor­dert wer­den. Das ers­te Foto ist von einem der Tage, an dem der Müll­berg schon fort­ge­schrit­ten war. Die ille­ga­le Müllan­samm­lung ist jeden Tag gewach­sen. Man­cher hat dort Sperr­müll abge­la­den, der vllt. auch sonst mit einer Sperr­müll­an­mel­dung umsonst abge­holt wor­den wäre. Aber der Groß­teil ist schon Müll­ent­sor­gung zu Las­ten des Bre­mer Müll­sys­tems. Und man konn­te auch eher gewerb­li­chen Müll ent­de­cken, wo sich man­cher kos­ten­sei­tig einen schlan­ken Fuß ggü. ehr­li­chen Gewer­be­trei­ben­den macht. För­de­rung der Rat­ten­po­pu­la­ti­on. Evtl. Umwelt­ver­schmut­zung mit Fol­ge­schä­den. Ein­fach nur immer wie­der weg­räu­men — das reicht nicht!
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Vie­le Anwoh­ner gera­de zwi­schen Mor­gen­lan­stra­ße und Rosenak­stra­ße (Moor­stra­ße) wer­den für die von ihnen wahr­ge­nom­me­ne Weg­nah­me ihrer Park­plät­ze sicher noch immer kein Ver­ständ­nis haben. Das Amt für Stra­ßen und Ver­kehr hat in einer schrif­li­chen Stel­lung­nah­me an den Stadt­teil­bei­rat auch einer teil­wei­sen Rück­nah­me eine Absa­ge erteilt. Ledig­lich eine vor fast 60 Jah­ren geneh­mig­te und bis­her nicht her­ge­stell­te Über­fahrt auf ein anlie­gen­des Grund­stück wird aus­ge­führt. Wenn Autos zwi­schen den Bäu­men und über den Rad- und Fuss­weg auf ihr Grund­stück fah­ren, dann ist für den Baum­schutz nichts gewon­nen und zudem erhöht sich das Gefähr­dungs­po­ten­ti­al gera­de für Rad­fah­rer. Glück­lich ist die Ent­schei­dung nicht.

Und für die Anwoh­ner wird es wohl noch unver­ständ­li­cher, wenn sie das Par­ken andern­orts an der Herr­stra­ße sehen, wo Autos wei­ter sehr dicht an Bäu­men par­ken und sogar teil­wei­se bei über­lan­gen Autos in den Rad­weg hin­ein. Wenn ASV und UBB kon­se­quent sind, müss­te man erwar­ten, das das die längs­te Zeit so gewe­sen ist.
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Auf dem Gelän­de der Grund­schu­le Oslebs­hau­ser Heer­stra­ße kann man jetzt schon deut­li­cher die Arbei­ten für die neue Sport­hal­le erken­nen. Es wird gemun­kelt, das Ziel­ter­mi­ne für die Fer­tig­stel­lung der Sport­hal­le Juni 2021 und für das Jahr­gangs­haus der 4. Klas­se Juni 2022 sind.
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Klar — über die Wald­ro­dung an die­ser Stel­le kann man strei­ten. Aller­dings sind wir hier in einem Ziel­kon­flikt, da die Ent­wick­lung der Kin­der­zah­len nur begrenzt plan­bar war und ist. Wir Grü­nen Grö­pe­lin­gen hat­ten sei­ner­zeit einen Stand­ort für die 4. Klas­sen der Grund­schu­le näher zur Grund­schu­le favo­ri­siert, wo kei­ne bzw. nicht so vie­le Bäu­me hät­ten gefällt wer­den müs­sen. Es ist anders ent­schie­den wor­den und die Flä­che ist ja sowie­so bau­recht­lich eine der wich­tigs­ten Poten­ti­al­flä­chen für Woh­nungs­bau in Bre­men. Aus heu­ti­ger Sicht ist es schon ein schö­ner Mobil­bau. Eigent­lich viel zu scha­de zum zügi­gen abrei­ßen — auch ange­sichts der Herstellungskosten.
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Auf der Neu­bau­flä­che an der Rit­ter­hu­der Heer­stra­ße gab es in den letz­ten Wochen erheb­li­che Boden­be­we­gun­gen. Noch sol­len die Käu­fer der Flä­che inner­halb des vor­ge­ge­be­nen Zeit­rah­mens sein, die die Stadt Bre­men beim Ver­kauf der Flä­che gesetzt hat. Vor eini­gen Mona­ten war ein­mal ganz kurz­zei­tig ein Bild der dort geplan­ten Häu­ser im Inter­net zu sehen.
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