Bürger sollen Energiesparen — Habeck: “Jede Kilowattstunde hilft”

Eine der Mel­dun­gen dazu: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/habeck-bundesnetzagentur-energiesparen-ukraine-krieg-russland-100.html

Auf die­ser Sei­te haben wir schon im Jahr 2009 auf das The­ma hin­ge­wie­sen. Unse­re Grü­ne Poli­tik ist eben nach­hal­tig angelegt. 🙂

Es gibt hier unter dem Menü­punkt “Infos — Spa­ren Sie Strom” ent­spre­chen­de Bei­trä­ge. Unter ande­rem kann man eine klei­ne Excel­da­ti her­un­ter­la­den, mit deren Hil­fe man mit einem Strom­mess­ge­rät wesent­li­che Tei­le sei­nes Strom­ver­brauchs ana­ly­sie­ren kann: https://www.gruene-in-groepelingen.de/download/strom.xls . Anschlie­ßend kann man Opti­mie­run­gen vor­neh­men und damit Strom und somit bares Geld ein­zu­spa­ren. Wenn man in die­ser Rich­tung noch gar nichts gemacht hat und z.B. selbst noch her­kömm­li­che Glüh­bir­nen oder Ener­gie­spar­lam­pen ein­setzt, kann man sehr schnell Erfol­ge erzielen.

Ande­re Maß­nah­me spa­ren zwar auch Ener­gie, aber sie sind erst­mal mit Kos­ten ver­bun­den die sich nur über einen län­ge­ren Zeit­raum ren­tie­ren. Z.B. das Anbrin­gen einer Son­nen­schutz­fo­lie von außen an das Küchen­fens­ter oder die Anschaf­fung eines reflek­tie­ren­den Rol­los, damit es in der Küche weni­ger warm wird und somit auch der Kühl­schrank weni­ger gegen­küh­len muss.

Unser der­zei­ti­ge Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Die­ter Stein­feld ist noch wei­ter gegan­gen und hat schon im Jahr 2020 auch in sei­ner klei­nen Miet­woh­nung auf die Nut­zung der Son­ne gesetzt. D.h. er hat Solar­mo­du­le ver­schie­de­ner Grö­ßen­ord­nun­gen vor die Fens­ter gehängt und auf den Bal­kon gestellt. Es gibt auf You­tube auch ent­spre­chen­de Vide­os dazu:

Ein klei­nes Solar­mo­dul sorgt so z.B. für das Auf­la­den des Smart­phones und via Power­bank und USB Lam­pe abends für Licht. Das klappt min­des­tens 6 Mona­te im Jahr von März bis August sicher und oft auch in 9 Mona­ten des Jah­res. Nur vom Novem­ber bis Febru­ar ist die Ener­gie­aus­beu­te sehr gering. Im Mai 2022 konn­te er damit über ein Drit­tel sei­nes Strom­ver­brauchs selbst erzeu­gen und im Juni sieht es wohl noch bes­ser aus. Da die Modu­le alles ande­re als opti­mal aus­ge­rich­tet sind, rech­net sich soet­was eher Rich­tung 50 Jah­re, was Herr Stein­feld nicht mehr erle­ben wird. Man braucht nicht unbe­dingt ein eige­nes Dach, um die Son­ne für sich arbei­ten zu las­sen. Es geht auch mit einem Bal­kon oder einem Fens­ter. Natür­lich viel weni­ger effek­tiv — aber es geht.

Und mal ehr­lich unter uns — wie oft hat man schon im Leben Geld für Sachen aus­ge­ge­ben, wo man sich spä­ter sagt: “Hät­te nicht sein müs­sen, nut­ze ich gar nicht. Ist schnell kaputt gegan­gen oder durch den tech­ni­schen Fort­schritt ist ein Gerät (Fern­se­her, Smart­phone) schon nach 2 Jah­ren beim Wie­der­ver­kauf nur noch einen Bruch­teil des Kauf­prei­ses wert. Oder teu­re Kla­mot­ten geht kaputt und haben nur einen gerin­gen Wie­der­ver­kaufs­wert.” Das pas­siert mit einer Inves­ti­ti­on in Pho­to­vol­ta­ik nicht, da man damit jeden Tag mehr Geld spa­ren kann, weil sie jeden Tag Strom und damit qua­si Geld pro­du­zie­ren. Und wer weiss, wie teu­er der Strom in eini­gen Jah­ren sein wird? Denn noch sind die dras­ti­schen Erhö­hun­gen beim Gas und beim Strom an den Ener­gie­bör­sen noch gar nicht bei den Ver­brau­chern ange­kom­men. Die kom­men erst noch in 2023ff.!

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