Beiratssitzung am 16.11.2022 um 19:00 Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses Helene Kaisen

Es waren ca. 35 Gäs­te anwesend.

Wir schlos­sen an die letz­te Bei­rats­sit­zung an und brach­ten einen Antrag zum Par­ken ein, der bei einer Ent­hal­tung ansons­ten ein­stim­mig ange­nom­men wur­de: Beschlussvorlage_Parken_z_Bäumen

Ein wei­te­rer Antrag behan­del­te das die Stra­ßen­bahn behin­dern­de Par­ken an der Hal­te­stel­le Lin­den­hof­stra­ße: https://www.gruene-in-groepelingen.de/wp-content/uploads/2022/11/Anlage-5-Reibungsloser-Nahverkehr.pdf . Die­ser Antrag wur­de ein­stim­mig angenommen.

Wei­te­re ange­nom­me­ne Anträ­ge ande­rer Frak­tio­nen bzw. aus der Bevöl­ke­rung han­del­ten von der Anbin­dung des Gewer­be­ge­bie­tes San­der-Cen­ter an den Bus­ver­kehr und es ging um eine bes­se­re Beleuch­tung im Gewer­be­ge­biet Riedemannstraße

Ver­tre­ter aus dem Grö­pe­lin­ger Jugend­fo­rum berich­te­ten von ihren ver­gan­ge­nen und geplan­ten Akti­vi­tä­ten (Fahrt zum Bun­des­tag, Nacht der Jugend; Insta­gram­grup­pe, Thea­ter­be­such, Pod­cast, Graf­fi­ti-Pro­jekt bei der KiTa Schwar­zer Weg.

Unser Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der berich­te­te von einem tag­glei­chen Besuch bei der Fir­ma Mile­way an der Lou­is-Kra­ges-Stra­ße. Das sind die aktu­el­len Eigen­tü­mer des gro­ßen Lou­is-Kra­ges-Gelän­des, das unter die­sem Namen noch immer bekann­ter sein dürf­te. Im April 2020 hat­te es dort einen Groß­brand von Alt­hal­len gege­ben, die u.a. mit asbest­hal­ti­gen Platteb ver­se­hen waren. An der Stel­le ist nun­mehr ein neu­er gro­ßer Hal­len­kom­plex in der Ent­ste­hung. Zuvor war schon im August die Fir­ma DHL Express von der Hüt­ten­stra­ße in ein neu­es Gebäu­de auf dem Gelän­de umge­zo­gen. Es wur­de uns mit­ge­teilt, das die noch bestehen­den Alt­hal­len im vor­de­ren Teil des Gelän­des und in der Mit­te des Gelän­des abge­ris­sen und eben­falls durch moder­ne Neu­bau­ten ersetzt wer­den sol­len. Ange­peilt ist hier­für das Jahr 2024. Des ist inso­fern erfreu­lich, weil dann die Anwoh­ner kei­ne Angst mehr haben müss­ten, das bei einem Brand wie­der asbest­hal­ti­ge Luft  in den Stadt­teil wehen könn­te. Hof­fen wird mal, das die Hal­len auch bis zum Abriss stehen. 🙂

Als Tages­or­dungs­punk­te ging es dies­mal um städ­te­bau­li­che Ent­wür­fe im Ohlen­hof­vier­tel. Gemeint war damit die 10.000 qm gro­ße Frei­flä­che am Ende des Hal­mer­we­ges / Lan­ge Rei­he / Klit­zen­burg / Wum­men­sie­der Stra­ße. Ergänzt um wei­ter umlie­gen­de Flä­che wie den Von­o­via Betriebs­hof und (noch) heu­ti­ges Bahn­ge­län­de. Um eine rea­le abseh­ba­re Umset­zung gingt es dabei weni­ger — ehr um Kon­zep­te was mög­lich wäre. Allen prä­sen­tier­ten Ent­wür­fen war gemein­sam, das ein S‑Bahn-Hal­te­punkt vor­ge­se­hen war.

Es ging dann um die Mit­tel­ver­ga­be für das Jahr 2023 im Bereich der Offe­nen Jugend­Ar­beit (OJA) im Stadt­teil. 1,3x Mil­lio­nen Euro beträgt dies­mal das Bud­get. Mit 9 Ja-Stim­men und einer Nein-Stim­me (von uns Grü­nen) wur­de der Vor­schlag zur Mit­tel­ver­wen­dung ange­nom­men. Bis auf einen Antrag wur­den alle Anträ­ge voll zuge­teilt. Der nicht voll zuge­teil­te Antrag bekam ca. 23 % der bean­trag­ten Gel­der. Begrün­dung war, das bei die­ser Auf­ga­be ein sehr hoher Anteil von Kin­dern unter 10 Jah­ren dabei ist. Und das ist dann nicht Auf­ga­be der Jugend­ar­beit, son­dern müss­te aus ande­ren Töp­fen etwa des Bil­dungs­res­sorts (Nach­mit­tags­be­treu­ung) oder des Sozi­al­res­sort (Eltern­be­ra­tung) durch­ge­führt wer­den. Ob der Trä­ger das hin­be­kommt, war an dem Abend offen. Viel Zeit zur Klä­rung ist nicht mehr und die Nein-Stim­me hät­te sich eine früh­zei­ti­ge­re kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on an den Trä­ger gewünscht.

Dann ging es um eine Stel­lung­nah­me zum Gewer­be­ent­wick­lungs­plan 2030. Hier hat­ten wir uns die Vor­la­ge kom­plett und inten­siv durch­ge­le­sen und erst­mals seit Jah­ren kei­ne Stel­lung­nah­me erar­bei­tet. Weil alle Punk­te die wir in der Ver­gan­gen­heit genannt hat­ten, nun­mehr Inhalt waren. Ob uns die­se jeweils gefal­len ist eine ande­re Sache. Aber sie waren auf­ge­nom­men. Mit einer Ent­hal­tung (?) wur­de der Plan vom Bei­rat dann auch begrüsst.

Im nicht-öffent­li­chen Teil im Anschluss ging es dann um die Ver­tei­lung von rest­li­chen Glo­bal­mit­teln des Jah­res 2022. Da kön­nen sich sie­ben sozia­le Trä­ger ein wenig freu­en zum Jahresende.

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