Wilder Westen

Am 26.09. tag­te der Run­de Tisch Wil­der Wes­ten zum letz­ten Mal, weil im Grun­de die Auf­ga­be als erfüllt ange­se­hen wur­de. Für die­ses Jahr ist der Betrieb der Sup­pen­kü­che und des Spiel­hau­ses gesi­chert. Für 2017 ist dies im Rah­men der Aus­schrei­bung des Lan­des­be­schäf­ti­gungs­pro­gramms auch so gut wie angedacht.

Die Mit­tel für die offe­ne Jugend­ar­beit wur­den von 810.000 Euro im Jahr 2015 auf 1.000.000 Euro im Jahr 2017 erhöht — ggf. kom­men noch wei­te­re Mit­tel hin­zu. Es müss­te also aus die­sem Bereich Geld für Pro­jek­te vor­han­den sein — dar­über ent­schei­det der Con­trol­ling­aus­schuss des Stadt­teils, der sich aus je 2 Mit­ar­bei­tern der Jugend­trä­ger, des Amtes für Sozia­le Diens­te West und des Stadt­teil­bei­ra­tes zusam­men­setzt. Ggf. sind im nächs­ten Jahr Urban-Gar­dening-Pro­jek­te mög­lich. Oder ande­re Akti­vi­tä­ten im Außenbereich.

Im Rah­men des Neu­baus der Neu­en Ober­schu­le Ohlen­hof im Jahr 2018 muss das Spiel­haus abge­ris­sen wer­den. Kon­kre­te Über­le­gun­gen für einen Über­gangs­bau sind in der Detail­pla­nung. Aus Mit­teln der Inte­grier­ten Ent­wick­lungs­pro­gramms Grö­pe­lin­gen sind ggf. vor­ab Maß­nah­men im Außen­be­reich vor Ort mög­lich, wenn sie län­ger­fris­tig Bestand haben.

Wir sind nicht ganz zufrie­den, da uns die jet­zi­ge Ver­knüp­fung mit dem Bil­dungs­res­sort lei­der noch nicht klar ist. Stich­wor­te Hort, päd­ago­gi­scher Mit­tags­tisch. Es könn­te sein, das getrennt von der Pla­nung des Schul­neu­bau auch eine Kin­der­ta­ges­stät­te ent­steht, die ggf. vllt. sogar eher fer­tig ist als die Schu­le selbst. Wir gehen davon aus, das sich spä­tes­tens dann die unter­schied­li­chen Berei­che mit­ein­an­der organisieren.

Auch wür­den wir es gut fin­den, wenn das Beschäf­ti­gungs­in­stru­ment FAV stär­ker genutzt wer­den wür­de, weil das unse­rer Mei­nung nach eine grö­ße­re Fle­xi­bi­li­tät in der Per­so­nal­aus­wahl bie­tet. Dafür müss­ten die Finan­zie­rungs­töp­fe der ver­schie­de­nen Res­sorts zusam­men­ge­führt und als 25 % Eigen­an­teil ein­ge­bracht wer­den, so dass der Bund via Job­cen­ter die wei­te­ren 75 % der Lohn­kos­ten über­neh­men kann.

Wir hof­fen, das mit der finan­zi­el­len Absi­che­rung der Arbeits­plät­ze 2017 und die fol­gen­den Jah­re alles läuft wie vorgestellt.

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