Umbau Straßenbahndepot in Gröpelingen — Maßnahmen im öffentlichen Raum

Ges­tern abend gab es eine ers­te Ver­an­stal­tung der BSAG und des Bau­res­sorts bzw. des Amtes für Stra­ßen und Ver­kehr mit den Fach­pla­nern und dem Bei­rat zur Umge­stal­tung des öffent­li­chen Rau­mes im Anschluss an den Umbau des Gelän­des der Stra­ßen­bahn AG am Depot Gröpelingen.

Die fro­he Bot­schaft zum BSAG-Gelän­de war dabei, das man die Beden­ken des Bei­rats auf­ge­nom­men hat und jetzt doch die Umstei­ge­an­la­ge mit einer Über­da­chung plant, wie sie ja auch heu­te bereits vor­han­den ist. Alles ande­re wäre für ein Bau­vor­ha­ben für die nächs­ten Jahr­zehn­te bei dem Bre­mer Wet­ter auch nicht vermittelbar.

Wie schon vor­her bei den Ent­wurfs­pla­nun­gen öffent­lich vor­ge­stellt, wird es einen wei­te­ren Fuß­gän­ger­über­gang in Höhe der Mar­ße­ler Stra­ße geben. Es ist im öffent­li­chen Raum auf der BSAG-Sei­te eine Car­sha­ring­sta­ti­on mit 2 Stell­plät­zen vor­ge­se­hen wie auch eini­ge Hal­te­buch­ten für Taxis. Dito wird es wohl aus­rei­chend Platz für Fahr­rad­ab­stell­bü­gel geben — wenn auch der Kom­fort im ers­ten Step ein­ge­schränkt sein wird — aber man kann nach­bes­sern. Die Anzahl der lega­len (!) Stell­plät­ze im Gesamt­ab­schnitt vom Schwar­zen Weg bis zur Deb­sted­ter Stra­ße soll um 4 erhöht wer­den. Für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer wird es ent­lang der Heer­stra­ße wohl bes­ser — die Auto­fahrs­spu­ren blei­ben wie sie sind.

Kom­pli­ziert ist die Unter­brin­gung aller Ver­kehrs­teil­neh­mer auf der Brei­te der Deb­sted­ter Stra­ße, da der Ver­kehrs­raum nicht für einen jeweils sepa­ra­ten Rad- und Fuß­weg von jeweils 2,50 Meter Brei­te aus­reicht, wenn man den heu­ti­ge Grün­strei­fen erhal­ten möch­te. Hier muss noch nach der bes­ten Lösung gesucht wer­den, die aber wie immer auch finan­zi­ell im Rah­men blei­ben muss.

Es hat bereits 2017 eine brei­te öffent­li­che Infor­ma­ti­on gege­ben und auch Gesprä­che mit den anlie­gen­den Geschäfts­leu­ten. Das wird fort­ge­führt und mit dem Beginn der Umbau­maß­nah­men Ende 2019 bzw. 2020 erheb­lich intensiviert.

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