Aus gegebenem aktuellen Anlass

ist es vllt. noch­ein­mal sinn­voll auf die Sit­zung der gemein­sa­men Bil­dungs­aus­schüs­se Grö­pe­lin­gen, Wal­le und Fin­dorff vom 13. Sep­tem­ber 2011 zu verweisen.

Damals schrie­ben wir hier im Bericht:

Ins­ge­samt fal­len die Schü­ler­zah­len in Bre­men – zum kom­men­den Schul­jahr um ca. 400. Im Bre­mer Wes­ten gibt es jedoch noch einen klei­nen Anstieg. Ins­be­son­de­re auch durch den Zuzug von schul­fä­hi­gen Kin­dern und Jugend­li­chen. Auf den stadt­weit hohen Anteil von Men­schen aus Bulgarien/Rumänien hat­ten wir hier schon hingewiesen.

D.h., es gibt Stadt­tei­le, da fal­len die Schü­ler­zah­len deut­lich. In die­sen Stadt­tei­len kann es dann nicht bei der alten Leh­rer­stun­den­an­zahl blei­ben. Hin­zu kommt der Sozi­al­in­dex. Eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung ist, das dies nicht nur in stets ver­däch­ti­gen Stadt­tei­len wie Schwach­hau­sen der Fall ist. Hier sind die Gebur­ten sogar zuletzt ange­stie­gen mit in eini­gen Jah­ren evtl. Aus­wir­kun­gen auf den Grund­schul­be­reich. Es kris­tal­li­siert sich hin­ge­gen lt. Behör­de bre­men-intern ein Ost-West-Gefäl­le ab. D.h., es sind in Bre­men-Ost die Schü­ler­zah­len zurück­ge­gan­gen, aber die Leh­rer­stun­den bis­her nicht ver­rin­gert wor­den. Es gibt ein auch vom Rech­nungs­hof kri­ti­sier­tes undurch­sich­ti­ges Rechen­ver­fah­ren mit zahl­rei­chen Son­der­mul­ti­pli­ka­to­ren, die sich in vie­len Jahr­zehn­ten ange­sam­melt haben. Dies kann zum nächs­ten Schul­jahr nur mit brei­ter poli­ti­sche Unter­stüt­zung ange­gan­gen wer­den und wird von der Behör­de als ihre schwie­rigs­te Auf­ga­be angesehen.

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