Bewegung in Oslebshausen

Bewe­gung unter der Erde — Was­ser­rohr­buch auf der Haupt­kreu­zung! Der in der Umfah­rung für ver­stärk­te Auto­be­we­gung in den angren­zen­den Neben­stra­ßen sorgt. Bis­lang wur­de mit­ge­teilt, das die Kreu­zung Mit­te der Woche wie­der befahr­bar sein soll.

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Und Bewe­gung auf dem schwie­ri­gem Drei­ecks­grund­stück zwi­schen der Kir­che und dem Bahn­hof. Nach vie­len Jah­ren der Ver­mark­tungs­ver­su­che wird jetzt doch tat­säch­lich gebaut. Auch schwie­ri­ge Bau­for­men las­sen sich in dem Zins­um­feld offen­bar jetzt realisieren.

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Gro­ße Erd­be­we­gung für die Klei­nen an der Oslebs­hau­ser Heer­stra­ße 140. Hier soll — sie­he unse­ren Foto­bei­trag eini­ge Wochen zuvor — eine Kin­der­ta­ges­stät­te ent­ste­hen. Der Abriss der Alt­ge­bäu­de wur­de bereits voll­zo­gen und die ers­ten Wän­de des Neu­baus ste­hen. Das ist eine unge­wöhn­lich schnel­le Bewe­gung, die man sich auch andern­orts wünscht. Jeden­falls ste­hen die Chan­cen hier gut, das zum nächs­ten KiTa-Jahr der Bau tat­säch­lich fer­tig ist.

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Beim frei­ge­räum­ten Grund­stück dane­ben bewegt sich aller­dings noch nichts. Der Eigen­tü­mer dort hat­te einen Bau­an­trag für 8 (?) sehr schö­ne Rei­hen­häu­ser gestellt und das Alt­ge­bäu­de (nach einem Brand) abrei­ßen las­sen. Aller­dings hat­te er beim Bau­an­trag die Stell­platz­fra­ge nicht aus­rei­chend bedacht. Eine Kor­rek­tur der Pla­nung hat es offen­bar noch nicht gege­ben. Dabei liegt eine rück­wär­ti­ge Inte­gra­ti­on von Gara­gen in die Bebau­ung — ob Rei­hen­haus oder Mehr­fa­mi­li­en­haus — eigent­lich nahe.

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Lei­der wei­ter kei­ne Bewe­gung gibt es bei den stadt­aus­wärts füh­ren­den wei­te­ren Gebäu­den mit auch grö­ße­ren Grund­stücks­flä­chen nach hin­ten hin­aus. Der Eigen­tü­mer des Haus mit dem Turm — ein ehe­ma­li­ger Kolo­ni­al­wa­ren­la­den — hat die letz­ten Bewoh­ner vor Jahr­zehn­ten mit unter­las­se­ner Instand­hal­tung qua­si aus dem Haus hin­aus­be­för­dert und lässt es seit­dem bewusst ver­gam­meln. Offen­bar ist der Eigen­tü­mer so reich, das er auch in dem sehr guten Inves­ti­ti­ons­um­feld für Immo­bi­li­en und der sicher vor­han­de­nen Nach­fra­ge es nicht nötig hat, eine für Oslebs­hau­sen posi­ti­ve Bewe­gung anzu­sto­ßen. Sei­ne letz­te Akti­on war, das das als Gara­gen­grund­stück ein­ge­zeich­ne­te hin­te­re Grund­stück recht­lich unzu­läs­sig als Abla­de­stell­platz für Müll­con­tai­ner einer Abfall­be­trie­bes aus der Till­mann­stra­ße genutzt wur­de. Dar­über hat­ten sich Anwoh­ner von Am Focken­berg beschwert und die Nut­zung muss­te wie­der auf­ge­ge­ben wer­den. Tja … wer sich nicht bewegt, der muss bewegt werden.

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