Bitte gehen Sie wählen

In Reak­ti­on auf eine Ana­ly­se der Arbeit­neh­mer­kam­mer Bre­men bringt der Weser-Kurier ein Inter­view mit dem Lei­ter des Job­cen­ters Bre­men mit der Über­schrift: “Eine Umschu­lung schafft nicht jeder”. Gleich­zei­tig wird fest­ge­stellt, das die Mit­tel die in Bre­men für arbeits­markt­po­li­ti­sche Maß­nah­men unter der schwarz-gel­ben Regie­rung jähr­lich bereit­ste­hen, von 70 auf 40 Miliio­nen Euro redu­ziert wurden.

Rich­tig ist, das nicht jeder eine Umschu­lung schafft. Aber jeder der eine sinn­vol­le Umschu­lung schaf­fen könn­te, der soll­te auch die Mög­lich­keit dazu haben. Auch wenn er deut­lich über 25 Jah­re ist! — DAS ist unse­rer Mei­nung nach nicht mög­lich. Ein Punkt, der ganz wich­tig gera­de im Stadt­teil Grö­pe­lin­gen ist und über den eben auch bei der Wahl am Sonn­tag ent­schie­den wird. Unbe­dingt erwäh­nen muss man auch die Ände­run­gen bei den “1‑Eu­ro-Jobs” mit der maxi­mal mög­li­chen 2jährigen Befris­tung. Wenn das nicht geän­dert wird, dürf­ten vie­le Men­schen die in die­sem Rah­men eine für sie befrie­di­gen­de Tätig­keit gefun­den haben, eben­so wie vie­le Arbeit­ge­ber die­ser Maß­nah­men 2014 vor gro­ßen Ent­täu­schun­gen stehen.

Dazu Din­ge wie

o die Betei­li­gung des Bun­des an den Bildungskosten

o Erhalt der Mit­tel für den Stadt­um­bau (Strei­chel­zoo, Bewoh­ner­treffs, Woh­lers Eichen …)

o Min­dest­lohn, Aus­wüch­se bei Werk­ver­trä­gen und Mini­jobs stoppen

o Die Her­aus­for­de­run­gen in der Pfle­ge, wo der “Pfle­ge-Bahr” eher ein Sym­bol der Unfä­hig­keit ist

o Mehr Mah­nung an ande­re (neue) EU-Län­der, wirt­schaft­lich vor­an­zu­kom­men, Kor­rup­ti­on zu bekämp­fen und Min­der­hei­ten nicht aus­zu­gren­zen, anstatt sie nach Deutsch­land, nach Grö­pe­lin­gen aus­wan­dern zu lassen.

Bit­te tun Sie etwas für Ihr direk­tes Lebens­um­feld in Grö­pe­lin­gen und Oslebs­hau­sen und geben Ihre Zweit­stim­me am Sonn­tag Bünd­nis 90 / DIE GRÜNEN. Bit­te ermun­tern Sie auch Ihre Nach­barn wäh­len zu gehen, damit nicht sozi­al schwa­che Gebie­te wie der Stadt­teil Grö­pe­lin­gen durch Ent­schei­dun­gen einer schwarz-gel­ben Bun­des­re­gie­rung wei­ter geschwächt werden.

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