Hallo, ist hier niemand zu Hause?

Die Bild­re­dak­ti­on Bre­men greift die GEWOS-Stu­die zur Wohn­si­tua­ti­on in Bre­men Nord auf.

Schlag­zei­le: Eine neue Stu­die ent­hüllt: Bre­men-Nord stirbt aus, kei­ner will dort mehr woh­nen. Hun­der­te Häu­ser ste­hen schon leer

Bericht der Bild­zei­tung Bre­men — als DOC-Datei

Da von außer­halb häu­fig auch mit Vor­ur­tei­len auf Grö­pe­lin­gen geschaut wird, möch­ten wir für Grö­pe­lin­gen festhalten:

Die Infra­struk­tur in Grö­pe­lin­gen ist intakt. In nur weni­gen Stadt­tei­len gibt es im Zen­trum eine der­ar­ti­ge Bal­lung von Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­lern und den bekann­ten Lebens­mit­tel­ket­ten. Dazu eine ärzt­li­che Ver­sor­gung aller Fach­rich­tun­gen, ein gro­ßes Kran­ken­haus, Stadt­teil­bi­blio­thek West, Volks­hoch­schu­le West … . Auch im Orts­teil Oslebs­hau­sen hat sich mit der Revi­ta­li­sie­rung der Gelän­de um den Bahn­hof und am Oslebs­hau­ser Markt­platz eini­ges getan bzw. wird sich noch tun. Hin­zu kom­men die über­ge­ord­ne­ten Ein­zel­han­dels­stand­or­te Water­front und San­der-Cen­ter. Des­wei­te­ren ist der Stadt­teil zumin­dest in der Längs­rich­tung gut an die Innen­stadt angeschlossen.

Trotz­dem erscheint es uns wich­tig, am The­ma ver­wahr­los­ter Grund­stück auch hier dranzubleiben.

Grund­sätz­lich erge­ben sich (min­des­tens) 4 Ent­wick­lungs­ebe­nen, die ein­deu­tig für den Zukunfts­stadt­teil Grö­pe­lin­gen sprechen:

  1. Im Gegen­satz zu ande­ren Stadt­tei­len ist der Stadt­teil kin­der­reich. Kin­der ste­hen für Zukunft.
  2. Stadt­weit gibt es einen auch von den Prei­sen her begrün­de­ten Umzug­strend vom Vier­tel nach Fin­dorff und lang­sam wei­ter nach Wal­le. Es ist mög­lich, das die­ser Trend in eini­gen Jah­ren auch auf Grö­pe­lin­gen übergreift.
  3. Im Stadt­teil Wal­le sind durch die Hoch­schu­le für Küns­te und deren Umfeld sowie durch die Arbeits­plät­ze in der Über­see­stadt ers­te zag­haf­te Ver­än­de­run­gen auch in den ande­ren Stadt­tei­len fest­zu­stel­len. Mit einem län­ge­ren Zeit­ho­ri­zont von viel­leicht zwan­zig Jah­ren könn­te auch die­ser Trend auf Grö­pe­lin­gen übergreifen.
  4. Mit Fer­tig­stel­lung der Weser­que­rung im Zuge der A281 rücken auch die Gewer­be­flä­chen z.B. im Bre­mer Indus­trie­park näher an das Güter­ver­kehrs­zen­trum und wer­den damit erheb­lich bes­ser ver­markt­bar. Bzw. die Grö­pe­lin­ger Woh­nun­gen näher an die Arbeits­plät­ze im GVZ. In die­sem Zusam­men­hang set­zen wir uns übri­gens für eine Bus­li­nie durch den Tun­nel ein.

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