Kurzbericht “Arbeit, Wirtschaft …” vom 29.09.2011

Die Fir­ma Weser­port GmbH stell­te sich mit einer her­vor­ra­gend gestal­te­ten Prä­sen­ta­ti­on vor. Vor eini­gen Jah­ren war der Bei­rat bereits ein­mal bei einer Betriebs­be­sich­ti­gung bei die­ser Fir­ma. Aktu­el­ler Anlass war ein Abriss/Neuaufbau einer Hal­le am Ter­mi­nal 2 (Wind­hukstr.) . Die­ser Rah­men wur­de genutzt, um wei­te­re Din­ge zu erör­tern. Z.B.:

  • KV-Ter­mi­nal: Vor der Finanz- und Wirt­schafts­kri­se 2008 wur­de mit erheb­li­chen öffent­li­chen Gel­dern ein Con­tai­ner-Ter­mi­nal auch im Indus­trie­ha­fen ange­legt. Hin­ter­grund war, das man zusam­men mit den Kapa­zi­tä­ten im Neu­städ­ter Hafen Ent­las­tung für die voll genutz­ten Stell­flä­chen in Bre­mer­ha­ven schaf­fen woll­te. Auch nach über­win­den der Kri­se ist das ange­dach­te Sze­na­rio bis­her nicht ein­ge­tre­ten. Im Zuge der Inbe­trieb­nah­me des Jade-Weser-Ports in Wil­helms­ha­ven ist unklar, wel­che Kapa­zi­tä­ten von Bre­mer­ha­ven abge­zo­gen wer­den. Ins­ge­samt sind die Vor­aus­set­zun­gen nicht so, das der Con­tai­ner­ver­kehr am Ter­mi­nal ver­stärkt Ein­zug hält.
  • Ver­such­te Böden wur­den bis­lang ledig­lich gele­gent­lich für die Fir­ma Bil­fin­ger & Ber­ger Ent­sor­gungs GmbH ange­nom­men und nach dort­hin wei­ter­trans­por­tiert. Mit der Bau­kri­se hat die Fa. — sie­he Bei­trä­ge zuvor auf die­ser Sei­te — das Geschäft eingestellt.
  • Kauf der  ECL — Euro­car­go Logi­stic GmbH in der Süd­west­str. im Jahr 2007 und Ein­glie­de­rung als Ter­mi­nal 4 (Lage­rung u.a. von Streu­salz). Der­zeit sind die Lie­gen­schaf­ten wohl noch im Besitz der swb-Gruppe.
  • Grün­dung der Rhen­us-Per­so­nal-Ser­vice GmbH RPS und deren Hin­ter­grün­de bzw. aktu­el­le Stel­lung zum Gesamt­ha­fen­be­trieb­ver­ein GHB.
  • Situa­ti­on rund um die Hafen­be­cken­ver­tie­fung im Indus­trie­ha­fen und spe­zi­ell auch im Hüt­ten­ha­fen mit der Fir­ma HGM.

Mit einer Ver­tre­te­rin von Robin Wood e.V. ging es noch­mal um die Gestal­tung eines Infor­ma­ti­ons­blat­tes zum The­ma “Gewäs­ser in Grö­pe­lin­gen”.

Bahn­lärm und die Lärm­brü­cken ggü. Am Oslebs­hau­ser Bahn­hof (zwi­schen Bäcke­rei — Restau­rant  und Poli­zei — Spiel­ka­si­no) wur­den eben­falls bera­ten. Eine Mög­lich­keit wäre evtl. die Auf­stel­lung von Wer­be­ta­feln, die der vor­he­ri­ge Lizenz­neh­mer der Stadt aller­dings man­gels Wer­be­wir­kung abge­lehnt hat­te. Hier soll nach­ge­fragt wer­den, ob sich dies im Zuge der Regio-S-Bahn evtl. geän­dert hat.

Gespro­chen wur­de über die bekann­ten Über­schwem­mun­gen von Kel­ler­ge­bäu­den der letz­ten Zeit — hier hat­te ein Bür­ger in Abschrift einen Brief gesandt.

Dito stan­den die The­men “Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren Reit­bra­ke”, “Rück­schau erfolg­te Betriebs­be­sich­ti­gung der Bau­schutt­zer­klei­ne­rungs­an­la­ge Rie­spot” sowie der Antrag zum Bau eines 800-qm gro­ßen Super­mark­tes auf der Agenda.

 

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