Kurzbericht “Bauausschuss” vom 22.09.2010

Zusam­men mit 2 Ver­tre­tern des Prä­ven­ti­ons­ra­tes wur­de noch­mals mit einem Ver­tre­ter vom SUBVE die ver­schie­de­nen Aspek­te des The­mas “Müll­ver­mei­dung” (Gel­ber Sack, Ton­nen­grö­ße, Sperr­müll, Tarif­struk­tur) the­ma­ti­siert. Der Prä­ven­ti­ons­rat war zufrie­den mit den Aus­künf­ten. Ins­ge­samt betrach­tet unter­schei­det sich die Müll­samm­lung in Grö­pe­lin­gen nicht von der Situa­ti­on etwa in der Neu­stadt. Es gibt Orte in der Stadt, dort ist die Situa­ti­on schlimmer.

Ein Bür­ger stell­te die Bord­stein­pro­ble­ma­tik in der Wurth­fle­ther Str. vor. Lt. ers­ter Ein­schät­zung des ASV kann die Situa­ti­on aber mit Ver­la­ge­rung des Par­kens auf die ande­re Stra­ßen­seit beho­ben wer­den. Es ergeht noch­mals eine Anfra­ge. Ange­sichts der Haus­halts­la­ge wur­den vom Bei­rat kei­ne Hoff­nun­gen geweckt.

Sei­tens der Deut­schen Post wer­den anschei­nend immer mehr Sam­mel­käs­ten in den Stra­ßen auf­ge­stellt. Hin­ter­grund ist wohl, das lang­fris­tig die Sor­tie­rung im Brief­zen­trum gesche­hen soll, die Zustel­ler z.B. von zu Hau­se aus mit dem Fahr­rad los­fah­ren und dann suk­zes­si­ve von den Sam­mel­käs­ten die zu ver­tei­len­de Post auf­neh­men. Je mehr Ver­teil­käs­ten es gibt, des­to klein­tei­li­ger kann die Zustel­lung wer­den. Das lässt dann ggf. auch Raum für aus Unter­neh­mens­sicht güns­ti­ge Teilzeitzusteller. 🙁

Das Hal­te­ver­bot ein­gangs der Garl­sted­ter Str. und im Bereich Kame­ru­ner Str. zur Erhö­hung der Ver­kehrs­si­cher­heit ist offen­bar pro­blem­los umge­setzt worden.

Bgl. ver­meint­li­chem Nato­draht gab es eine Stel­lung­nah­me der Behör­de. Dem­nach gibt es kei­ne abzu­bau­en­den Dräh­te in Gröpelingen.

Die SPD-Frak­ti­on stell­te einen Antrag, das Hal­len­dach eines Bau­ern im Bereich der Oslebs­hau­ser Land­str. unter­su­chen zu las­sen. Das Dach soll asbest­hal­tig sein und ver­teilt sich offen­bar in die Nach­bar­schaft. U.W. gehört die­sem Bau­er auch ein gros­ses Haus an der Oslebs­hau­ser Heer­str., das er seit Jah­ren in uner­ant­wort­li­che Wei­se ver­fal­len lässt. Ergo schei­nen hier enor­me finan­zi­el­le Mit­tel vor­han­den zu sein.

Unse­re Frak­ti­on bean­trag­te, das nach dem 2. Brand auf dem ehe­ma­li­gem Kra­ges-Gelän­de eine Nach­fra­ge bei der Feu­er­wehr bzw. der Gewer­be­auf­sicht erfolgt, inwie­fern die der­zeit noch ste­hen­den Hal­len auf Brand­schutz­maß­nah­men nach­kon­trol­liert wurden.

Auf Nach­fra­ge wur­de von der Behör­de mit­ge­teilt, das das vom Eigen­tü­mer abge­sperr­te Gelän­de zwi­schen Bux­te­hu­der — und Mor­gen­land­str. hin­ter dem Edeka/Schleckermarkt Pri­vat­ge­län­de ist. Daher müs­sen Beschwer­den auch auf dem pri­va­ten Rechts­weg ange­gan­gen werden.

Über die Grün­dung eine Initia­ti­ve gegen Bahn­lärm im Zuge der Aus­bau­ar­bei­ten mit Aus­wir­kun­gen auf Schwachhausen/Hemelingen wur­de infor­miert. Der­zeit läuft das Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren. Im Bereich Bre­men West gab es in der Ver­gan­gen­heit bereits Ver­an­stal­tun­gen mit Ent­schei­dungs­trä­gern der Bahn zu die­sem The­ma und die Sache ist nach­wie­vor auf der Agen­da. Bei Mil­li­ar­den Euro Aus­ga­ben für einen neu­en Bahn­hof in Stutt­gart stellt sich aller­dings schon die Fra­ge, ob man mit dem Geld nicht sinn­vol­ler umge­hen und etwa mehr in den Aus­bau der See­ha­fen­hin­ter­land­ver­keh­re ste­cken inves­tie­ren sollte.

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