Neubauplanung für das Alte Pumpwerksgelände in Oslebshausen

Für das Gebiet ist offen­bar eine Bau­vor­anfra­ge gestellt wor­den. Ein Bau­trä­ger hat ent­spre­chen­de Anga­ben auf sei­ner Inter­net­sei­te ver­öf­fent­licht: Ange­bot der BPS Bau & Pro­jekt GmbH. Mit der neu­en Lärm­schutz­wand auf dem Bahn­damm dürf­te das Gebiet an Wert gewon­nen haben, denn man hört und sieht von etli­chen Bahn­wa­gen jetzt eigent­lich am Boden (fast) nichts mehr. Zur Stra­ße hin liegt es in zwei­ter Rei­he. Es gibt die neue Auto­bahn­auf­fahrt in der Nähe, den neu ent­wi­ckel­ten Ein­zel­han­del und die neue Regio-S-Bahn-Sta­ti­on in unmit­tel­ba­rer Nähe. An die­ser Stel­le könn­ten sich durch­aus Käu­fer finden.

Der Bebau­ungs­plan 2071 sieht zeich­ne­risch aller­dings eine Bebau­ung mit Mehr­fa­mi­li­en­häu­serm wie in der Nach­bar­schaft vor:

Zwischenablage01

 

Oslebshausen_Altes_Pumpwerk

Nach Rück­spra­che mit dem Denk­mal­schutz­amt ist sei­ner­zeit die Ent­schei­dung getrof­fen wor­den, das Alte Pump­werk in Fin­dorff unter Denk­mal­schutz zu stel­len — für das Alte Pump­werk in Oslebs­hau­sen gibt es die­se Mög­lich­keit nicht. Der aktu­el­le Inha­ber des Gebäu­des hat offen­bar lei­der auch kein Inter­es­se an einer Sanie­rung, wie unse­re Stadt­teil­grup­pe bereits vor eini­ger Zeit nach­ge­fragt hat. Das von Künst­lern von inter­na­tio­na­len Rang genutz­te Gebäu­de zur Stra­ße hin soll nicht von den Abriss­plä­nen betrof­fen sein.

Trotz­dem ist es unter bau­his­to­ri­schen Gesichts­punk­ten ein Abriss jam­mer­scha­de. :-(((

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