Tag der Pflege: Neue Pflegekräfte kommen vor allem aus dem Ausland

Aus der Pres­se­mit­tei­lung der Bun­des­agen­tur für Arbeit:

Die Pfle­ge­bran­che lei­det unter einem gra­vie­ren­den Fach­kräf­te­man­gel, der sich demo­gra­fisch wei­ter zuspitzt. Schon heu­te wür­de die Pfle­ge­bran­che ohne aus­län­di­sche Pfle­ge­kräf­te kol­la­bie­ren, denn fast jede vier­te Pfle­ge­kraft im Alten­heim hat eine ande­re Staats­an­ge­hö­rig­keit. … Das Beschäf­ti­gungs­wachs­tum wird seit drei Jah­ren in Fol­ge aus­schließ­lich von aus­län­di­schen Pfle­ge­kräf­ten getra­gen. … Aus dem Euro­päi­schen Wirt­schafts­raum und der Schweiz kom­men immer weni­ger Pfle­ge­kräf­te nach Deutsch­land. … Pro­gramm “Tri­ple Win” der Gesell­schaft für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit (GIZ) mit den Län­dern Bos­ni­en-Her­ze­go­wi­na, den Phil­ip­pi­nen, Tune­si­en, Indo­ne­si­en, Indi­en sowie Jor­da­ni­en … West­bal­kan­re­ge­lung mit den Län­dern Alba­ni­en, Bos­ni­en-Her­ze­go­wi­na, Koso­vo, Mon­te­ne­gro, Ser­bi­en und der Repu­blik Nordmazedonie.

https://www.presseportal.de/pm/6776/6030089

 

Jeder Deut­sche und jede Deut­sche die ihre Stim­me an der Wahl­ur­ne der Apo­ka­lyp­se für Deutsch­land gege­ben hat, MUSS dar­über noch­mal nach­den­ken. Es gibt nur die eine Rea­li­tät — wie auch CDU/CSU mit ihrem Gefa­sel zur Schul­den­brem­se nach der Bun­des­tags­wahl sehr schnell fest­ge­stellt haben. Und wenn man ver­sucht den Men­schen etwas ande­res zu vor­zu­ma­chen als die­se Rea­li­tät, dann lügt man sie wider bes­se­ren Wis­sens an. Wie die CDU/CSU in wei­ten Pha­sen des Bun­des­tags­wahl­kamp­fes — auch wenn Herr Merz zum Ende hin mehr die Wahr­heit gesagt hat. Und wie noch viel kras­ser die Apo­ka­lyp­se für Deutsch­land die Men­schen in dreis­ter Form belügt und ihnen Din­ge ver­spricht, die ange­sichts der Fak­ten unmög­lich sind. Deutsch­land braucht im ganz erheb­li­chen Maße Zuwan­de­rung von Men­schen — meh­re­re hun­der­tau­send pro Jahr sagt die Wis­sen­schaft. Auch von Men­schen aus einem ganz ande­ren Kul­tur­kreis. Wich­tig ist, die­se Men­schen bes­ser als bis­her in Deutsch­land zu inte­grie­ren. Und das die Deut­schen auch auf die­se Men­schen zu gehen. Und nicht nur erwar­ten, das sie ihnen bei Krank­heit oder in der Pfle­ge den Hin­tern abwi­schen — um es ein­mal ganz deut­lich zu schreiben.

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