Totengedenken in der Königsberger Str.

Die­se Gewalt­tat in der Nacht zum 18. Juli 2014 macht noch immer vie­le Leu­te im Stadt­teil fas­sungs­los. Pres­se­be­rich­ten nach waren Schul­den im Dro­gen­mi­lieu die Ursa­che dafür, das ein jun­ger Mann einen ande­ren jun­gen Mann mit einem Mes­ser letzt­lich töt­lich ver­letzt. Laut einem Pres­se­be­richt soll es um 5 (!) Euro gegan­gen sein.

 

Königsberger1

Öffent­lich bekannt ist, das es auch in unse­rem Stadt­teil eini­ge Orte bzw. Loka­le gibt, in denen im grö­ße­ren oder klei­ne­rem Umfang Dro­gen ver­schie­dens­ter Art ver­kauft wer­den sol­len. Wer sich auf­merk­sam in die­sem Bereich auf­hält, der kann das Zusam­men­tref­fen von Käu­fern und Ver­käu­fern bzw. den Ver­kauf an Ein­zel­kon­su­men­ten der­zeit sogar live auf der Stra­ße mit­ver­fol­gen. Ob es einen direk­ten Zusam­men­hang des Todes­fal­les mit einem die­ser Orte gibt, ist der­zeit öffent­lich nicht bekannt.

Jeden­falls ist es so, das der Umfang kei­ne Rol­le spielt.  Wenn jun­ge Men­schen die es sich nicht leis­ten kön­nen ille­ga­le Dro­gen kau­fen, dann muss das Geld dafür irgend­wo her­kom­men. In der Kon­se­quenz wer­den jun­ge Men­schen schon für das Schul­den rela­tiv gerin­ger Geld­be­trä­ge unter Druck gesetzt. Das treibt dann in letz­ter Kon­se­quenz die Kri­mi­na­li­täts­sta­tis­tik in diver­sen Berei­chen nach oben.

 

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