Wir trafen und in kleiner Runde in dier Liegnitzstraße. Themen waren u.a.
Der Planfeststellungsbeschluss zur Bahnwerkstatt. Mittlerweile ist die Einsicht der Planungsunterlagen im Internet abgelaufen. Ein erheblicher Teil des Beschlusses befasst sich mit der Lärmauswirkung. Dabei wird argumentiert, das es sich um eine bestehende Verkehrsanlage handelt, die nur jetzt wieder genutzt wird. Und das ist im Kern ja auch korrekt. Wobei die Argumentation lautet, das selbst der Neubau von verschlissenen Gleisteilen nur ein quasi Austausch sei und kein Neubau und nicht unter die TA Lärm falle. Nur der Teil der Anlage der sich nicht mit dem Fahren, Stehen und Rangieren von Zügen (Güterzügen?) beschäftigt, falle unter die TA Lärm Regelung. Das gilt etwa für die Waschanlage. Zudem sind die beiden am nächsten zur Straße An der Finkenau gelegenen Abstellgleise für Unfallfahrzeuge vorgesehen. Und es geht bei Grenzwerten manchmal auch um Mittelwerte und nicht zwingend um seltene Spitzenwerte. Das soll dann alles zeitlich gewichtet werden und so kommen die Lärmgrenzwerte zusammen die eingehalten werden müssen. Man muss jetzt abwarten, ob sich bei dieser Darstellung noch ein oder mehrere Betroffene finden die klagen wollen. Ein Nicht-Betroffener, der möglicherweise das Geld dafür hätte, hat diese Möglichkeit nicht.
Eine Planungskonferenz laut Beirätegesetz mit den Themen Bildung und Soziales, die der Beirat einberufen will. Ggf. noch vor den Sommerferien. Uns versetzt es schon in Erstaunen und erschreckt uns gleichzeitig, mit welchem Langmut die Bildungsbehörde beim Thema Oberschule Überseestadt agiert. Denn die Zahlen in den KiTa’s und Grundschulen in Gröpelingen zeigen doch ganz klar, das es deutlich mehr Oberschulplätze bedarf. In Gröpelingen können die laut Bildungsbehörde nicht entstehen und Gröpelinger SchülerInnen sollen verstärkt in Schulen der Nachbarstadtteile ausweichen — Walle, Lesum, Findorff. Aus unserer Sicht müsste dann die Oberschule in der Überseestadt längst wie geplant auf dem ehemaligen Kelloggs-Gelände in Bau sein. Aber man streitet erst mal wieder über den Standort an sich! So wird wohl wieder nur irgendwo ein vorübergehender Container-Standort entstehen müssen. / Wie ist generell die Abstimmung im Übergang Grundschule — Oberschule in den nächsten Jahren vorgesehen? / Die KiTa Alter Heerweg soll im August bezugsfertig sein. Wie sieht es mit einem Abriss und Neubau Am Nonnenberg aus? / Wie steht es um die KiTa Heeslinger Straße? / Was ist mit dem Standort der Grundschule am Rübekamp? / Was ist mit der Umsetzung des Ganztags in den Grundschulen / Was wird aus der Betreuung am Ende des Halmer Weges / Stuhmer Straße? …
Der neu gegründete Kreisverband West von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN plant am wohl 29.06.2025 eine Radtour durch Gröpelingen. Reichlich Teilnahme willkommen.
Ein weiteres Thema war der geplante Umzug der Bremer Tafel vom Standort in Burg-Lesum zurück nach Gröpelingen. Da sollen die Planungen fortgeschritten sein.
Dann gab es noch andere Themen wie Globalmittel oder das Thema der Gröpelinger Heerstraßee 211/211a, über die wir hier aber nicht mehr schreiben können.
Da nächste Treffen ist für den 26.05.2025 geplant — siehe den Terminkalender.
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