Umweltbehörde bestätigt: Biomüll-Zwischenlager soll ins Blockland

Der Mel­dung nach soll es eine Ver­stän­di­gung der bei­den Fir­men Remon­dis und Nehl­sen auf eine Nut­zung am bis­he­ri­gen Stad­d­ort Fahr­wie­sen­damm geben — wie von Stadt­teil­bei­rat Grö­pe­lin­gen ein­stim­mig gefordert:

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/biomuell-zwischenlager-remondis100.html

Auch wenn es in der Öffent­lich­keit von bei­den Fir­men zwi­schen­zeit­lich anders dar­ge­stellt wur­de, so wur­de doch im Hin­ter­grund ver­han­delt. Denn die Fir­ma Nehl­sen führt wei­ter die Ein­samm­lung des Bio­ab­falls in Bre­men durch und somit ergibt sich bereits im täg­li­chen Betrieb ein Anknüpf­punkt an dem von der Fa. Remon­dis zu benen­nen­den Über­ga­be- bzw. Umschlags­punkt. Über­dies ist die Ver­gä­rungs­an­la­ge in Bohm­te erst Rich­tung Jah­res­en­de ein­satz­fä­hig, so dass sich ab dem 01.07.2018 erst­mal nur die Ver­trags­din­ge ändern und der Bio­ab­fall zunächst wei­ter am Fahr­wie­sen­damm kom­pos­tiert wird. Die­se Mög­lich­keit sah das Aus­schrei­be­ver­fah­ren expli­zit vor. Ist die Anla­ge in Bohm­te auf­nah­me­be­reit, kann die Kom­pos­tie­rung am Fahr­wie­sen­damm ent­fal­len und die weni­ger umwelt­schäd­li­che Strom­ge­win­nung aus Abfall ggü. der Ver­bren­nung von z.B. Koh­le starten.

Die Ent­schei­dung ändert aller­dings nichts an der gründ­sätz­li­chen Lage der Din­ge im Bereich Ansie­dung von Indus­trie- und auch Abfall­be­trie­ben in Bre­men, wie wir sie hier in den Vor­bei­trä­gen dar­ge­stellt haben.

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