18.03.2009 in Findorff

18.03.2009 um 18:30 Uhr

Öffent­li­che Sit­zung der Stadt­teil­bei­rä­te Grö­pe­lin­gen, Fin­dorff und Walle

Ort: Gemein­de­saal der Mar­tin-Luther-Gemein­de, Neu­kirch­str. 86, 28215 Bremen

The­men:

Vor­stel­lung des Zen­tren- und Nah­ver­sor­gungs­kon­zep­tes Bre­men Stadt:
Wesent­li­che Neue­run­gen ggü. dem bekann­ten Plan aus den Vor­jah­ren waren nicht ersicht­lich. Bekann­ter­wei­se hat der Stadt­teil Grö­pe­lin­gen 2 Nah­ver­sor­gungs­zen­tren: Rund um Lindenhofstr./Gröpelinger Heer­str. und rund um die Kreu­zung Oslebs­hau­ser Heerstr./Ritterhuder Heerstr/Oslebshauser Bahn­hof. Hin­zu kommt der Son­der­stand­ort “San­der-Cen­ter”. Unse­re Nach­fra­gen ergaben:
Wesent­li­cher Aus­lö­ser des Kon­zep­tes war die Tat­sa­che, das gro­ße Ein­zel­han­dels­ket­ten Anträ­ge auf neue Stand­or­te außer­halb des Zen­tren­be­reichs stell­ten, dort neu bau­ten und dann in den gewach­se­nen Struk­tu­ren den Stand­ort schlos­sen. Von der Bau­be­hör­de wer­den vor­han­de­ne Bebau­ungs­plä­ne suk­zes­si­ve über­ar­bei­tet — das ist aber eine Arbeit für Jahr­zehn­te. Daher kommt es immer wie­der — wie auch in Grö­pe­lin­gen zuletzt mehr­fach zu ver­zeich­nen — vor, das die o.g. Ket­ten auf Lücken sto­ßen und erst dann mit einer Ände­rung der Zuläs­sig­keit des Ein­zel­han­dels im Bebau­ungs­plan reagiert wer­den kann.
Auch wenn nah­ver­sor­gungs­re­le­van­te Ansied­lun­gen nur in Nah­ver­sor­gungs­zen­tren ange­sie­delt wer­den sol­len, ist über das Bau­recht die Ansied­lung einer Post­fi­lia­le nicht regelbar.

Ein­woh­ner­ver­samm­lung zum The­ma Auf­stel­lung Landschaftsschutzprogramm:
Hier wur­den von den Pla­nern die sehr lang­fris­ti­gen Ent­wick­lungs­struk­tu­ren (“nächs­te Gene­ra­tio­nen”) dar­ge­stellt. Z.B. sind ggü. von vor 10 Jah­ren die Außen­ent­wick­lun­gen “Oster­hol­zer Feld­mark” u.ä. heu­te eher nicht mehr so aktu­ell und man setzt wie­der mehr auf die Innen­ver­dich­tung. Dies wur­de auch am Bei­spiel Ham­burg ver­deut­licht. Auch in Grö­pe­lin­gen gibt es per­spek­ti­visch ggf. mit dem Gelän­de der Güter­bahn ein grö­ße­res neu zu ent­wi­ckeln­des Gebiet. Bezo­gen auf Grö­pe­lin­gen ist auf­ge­fal­len, das es zwar mit dem Grün­zug West eine fast durch­ge­hen­de Grün­ver­bin­dung stadt­ein-/aus­wärts gibt. Aber es gibt kei­ne expli­zi­te Ver­bin­dung zwi­schen der Grün­zo­ne “Klein­gar­ten­gebiet” und der Weser. In Wal­le ver­sucht man der­zeit, neue Lauf­ver­bin­dun­gen anzu­le­gen — etwa mit dem Kaf­fee­quar­tier. Über die Fest­le­gung sol­cher lang­fris­ti­ger Über­le­gun­gen sind dann in eini­gen Jahr­zehn­ten ggf. auch Rea­li­sie­run­gen möglich.

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