BREBAU — Wohnungssanierung im Ohlenhofviertel

Wie schon im Jahr 2010 hier geschrie­ben, saniert die BREBAU auch im Jahr 2016 ihren Woh­nungs­be­stand in Grö­pe­lin­gen wei­ter. Sie arbei­ten sich qua­si über die Jah­re vom Schwar­zen Weg aus Rich­tung Hal­mer­weg vor.

Wie man auf dem Foto erken­nen kann, han­delt es sich dabei wirk­lich um eine ziem­lich kom­plet­te Sanie­rung mit weit mehr als der Anbrin­gung eines Wär­me­dämm­ver­bund­sys­tems. Dächer, Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, Fas­sa­den, Türen, Fens­ter, Hei­zung, Flu­re, Klin­gel­an­la­ge … noch mehr auch in den Woh­nun­gen selbst? — Wohl eine ziem­li­che Belas­tung für die Mieter.

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2 Kommentare

  1. Moin
    Ich wür­de bit­te ger­ne mehr über den Ver­lauf und die Pro­ble­me bei der Sanie­rung der Brebau Woh­nun­gen in Grö­pe­lin­gen wis­sen. Auch möch­te ich ger­ne etwas über die Gär­ten wissen.
    Ich woh­ne in Kat­ten­turm und möch­te mich ger­ne informieren.
    Dan­ke Tors­ten Marold

  2. Guten Tag,

    über Pro­ble­me ist uns bis­her nichts bekannt­ge­wor­den — das war in den vie­len Jah­ren in denen die Brebau jetzt abschnitts­wei­se ihre unter­schied­li­chen Häu­ser­ty­pen saniert noch kein The­ma im Bei­rat. Eben­so­we­nig wie die Bestands­sa­nie­run­gen des Bau­un­ter­neh­mens Kath­mann. Anders ist es bei der Fir­ma Espa­bau, die den ehe­ma­li­gen Eisen­bah­ner-Gebäu­de­be­stand im Bereich Klit­zen­burg aus Bei­rats­sicht zuletzt vernachlässigt.

    Aus Gesprä­chen mit der Brebau-Geschäfts­lei­tung wis­sen wir, das z.B. in der Rosenak­stra­ße die Mie­ter mehr Sanie­run­gen gewünscht haben als die Brebau anfangs machen woll­te und dafür auch einen höhe­ren Miet­preis akzep­tiert haben. Auch soll die Brebau gene­rell in Grö­pe­lin­gen mit den anschlie­ßen­den Miet­erhö­hun­gen weit unter­halb des­sen blei­ben, was gesetz­lich mög­lich wäre. In den Medi­en von andern­orts oft zitier­te Sanie­run­gen mit vol­ler Umla­ge der Kos­ten der (ener­ge­ti­schen) Moder­ni­sie­rung auf nur 10 Miet­jah­re soll es nicht geben. Auch kei­ne offen­bar star­ken Miet­erhö­hun­gen wie in stark gesuch­ten Lagen im Von­o­via-Bestand etwa in Peterswerder.

    Ins­ge­samt ist es so, das es im besag­ten Bestand der Brebau Woh­nun­gen in einem schon sehr alten Zustand gibt, die dafür aber auch noch­mals deut­lich güns­ti­ger sind als der sanier­te Miet­woh­nungs­be­stand der Gewo­ba im Stadt­teil. Ganz ver­ein­zelt gab es Mie­ter­stim­men, die sich den Zustand wie bei der Gewo­ba wünsch­ten — aber ohne Miet­erhö­hung. Das ist natür­lich wirt­schaft­lich nicht machbar.

    Gene­rell ste­hen aller­dings in Grö­pe­lin­gen auch kei­ne Woh­nun­gen leer. Wenn vor Jah­ren auf­grund per­sön­li­cher Lebens­er­eig­nis­se (z.B. Schei­dung) jemand aus einem gene­rell eher teu­re­ren Stadt­teil ganz schnell eine güns­ti­ge Woh­nung brauch­te, dann führ­te der Weg oft erst­mal nach Grö­pe­lin­gen. Heu­te führt der Weg eher nach Lüs­sum oder Mar­ßel, weil Grö­pe­lin­gen durch sei­ne Noch-Innen­stadt­nä­he als Wohn­la­ge begehr­ter gewor­den ist. Es ste­hen zwar nicht weni­ge sanie­rungs­be­dürf­ti­ge Woh­nun­gen im Pri­vat­be­sitz in Grö­pe­lin­gen leer — aber das hat aus­schließ­lich Grün­de auf Sei­ten der Eigentümer.

    Um die Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser her­um — nicht nur bei der Brebau, son­dern auch bei der Gewo­ba, Von­o­via oer Espa­bau gibt es oft grö­ße­re Grün- bzw. Rasen­flä­chen, die frü­her z.B. zum Wäsche­auf­hän­gen gedacht waren und heu­te u.a. mit der Erfin­dung des Trock­ners in die­ser Form nicht mehr so genutzt wer­den. Spie­len ist dort oft wegen Lärm unter­sagt. Es gibt ver­ein­zelt Pro­jek­te mit dem Ver­such von Mie­ter­gär­ten. Hängt natür­lich immer von einer funk­tio­nie­ren­den Mie­ter­ge­mein­schaft mit Inter­es­se dar­an ab. Die Brebau und auch die Gewo­ba haben Haus­meis­ter­bü­ros vor Ort, mit denen eine Nut­zung im Zwei­fel abge­spro­chen wer­den könnte.