Ausschuss “Arbeit …” vom 14.12.2011

Mit der Gewer­be­auf­sicht wur­den ver­schie­de­ne The­ma bespro­chen. U.a. das The­ma Sand-/Schütt­gut­la­ger Reit­bra­ke, bei dem das Bau­res­sort offen­bar für alle Betei­lig­ten auf Tauch­sta­ti­on gegan­gen ist. Es wur­de beschlos­sen, das eine Ände­rung des Bebau­ungs­plans erwirkt wer­den soll. Es wur­de noch­ein­mal deut­lich, das der Stadt­teil­bei­rat ange­sichts der vie­len öffent­li­chen Gel­der die in die Auf­wer­tung des Wohn­ge­bie­tes “Woh­lers Eichen” geflos­sen sind, die­se Nut­zung im unmit­tel­ba­ren Umfeld nicht akzep­tie­ren kann. Die aktu­el­le Nut­zung des Gelän­des im Wege eines Pro­be­be­triebs ist Mit­te 2010 ohne Betei­li­gung des Stadt­teil­bei­ra­tes geschehen!

Dann stell­te sich die Fa. HGM Ener­gy aus der Wind­hukstr. 1–3 vor. Die Fa. ist dort seit 39 Jah­ren ansäs­sig und hat mit ihrem Tank­ge­schäft einen Ein­zugs­be­reich bis nach Han­no­ver, Ham­burg, Wil­helms­ha­ven, Lin­gen. Beschäf­tigt wer­den ca. 35 Mit­ar­bei­ter und man ist nach Weser­port der gröss­te Umschlags­be­trieb in den Bre­mer Häfen. Über­wie­gend wird der Heiz- und Treib­stoff per Schiff ange­lie­fert und ver­lässt über­wie­gend per LKW und Bahn­wag­gons wie­der die Tank­la­ger. Anlass für die Ein­la­dung waren die aktu­el­len Bau­maß­nah­men für die Erwei­te­rung der Kes­sel­wa­gen-Tank­sta­ti­on und die Erneue­rung der Dampf­rück­ge­win­nungs­an­la­ge. Mit die­sem Aus­bau soll die Kapa­zi­tät des bereits um die Flä­chen einer ehe­ma­li­gen Spe­di­ti­on erwei­ter­ten Fir­men­ge­län­des erschöpft sein.

Wei­te­rer Tages­ord­nungs­punkt war der Bahn­lärm bzw. die Betei­li­gung an der bre­men­wei­ten Bahn­lärm­in­itia­ti­ve. Wie den Medi­en zu ent­neh­men war, kommt recht über­ra­schend evtl. mit der Inbe­trieb­nah­me des Jade-Weser-Port ab ca. August 2012 die nächs­ten Jah­re auf Grö­pe­lin­gen und Wal­le bedeu­tend mehr Güter­zug­ver­kehr zu, da die Deut­sche Bahn offen­bar beab­sich­tigt, den bis zur voll­stän­di­gen Elek­tri­fi­zie­rung der Bahn­stre­cke bis nach Wil­helms­ha­ven not­wen­di­gen Lok­wech­sel in Grö­pe­lin­gen durchzuführen.

Wei­te­res The­ma war kurz die Über­flu­tung des Mähl­ands­weges, die ggf. wie­der zu einer Sper­rung führt. Offen­bar fin­det die gesam­te Ent­wäs­se­rung des Ran­gier­bahn­hofs in die anlie­gen­den Grä­ben statt, die dann die Stra­ße fluten.

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