Kurzbericht Beiratssitzung vom 31.01.2018

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Für den am 01.11.2017 ver­stor­be­nen Bei­rats­spre­cher Die­ter Adam (SPD) wur­de Bar­ba­ra Wulff (SPD) als Bei­rats­spre­che­rin benannt (14 ja, 2 Ent­hal­tun­gen, 1 x ent­schul­digt gefehlt).

Die bis­he­ri­ge Koor­di­nie­rungs­run­de des Bei­ra­tes wur­de ein­stim­mig durch einen Spre­cher­aus­schuss aller im Bei­rat ver­tre­te­nen Parteien/Wählervereinigungen ersetzt.

Ein­stim­mig wur­de auch erneut ein Antrag ange­nom­men, der bei der Fahr­rad­pre­mi­um­rou­te die Füh­rung über den Mähl­ands­weg vor­sieht. Aller­dings steht das The­ma jetzt nicht unmit­tel­bar im Stadt­teil an.

Unser zuvor genann­ter Antrag zum Gebiet Tuchol­sky­stra­ße wur­de in den Bau­aus­schuss ver­wie­sen. Dort soll mit dem neu­en Grund­stücks­ei­gen­tü­mer zuvor ein Gespräch geführt wer­den. Wir fin­den das nicht rich­tig, son­dern hät­ten uns die Zustim­mung gewünscht, da momen­tan nach dem Bau­recht auch eine gewerb­li­che Nut­zung am Stand­ort mög­lich wäre und wir die­se in Nach­bar­schaft der Rei­her­sied­lung nicht haben möch­ten. Wir müs­sen dann abwar­ten, wie Ernst es der Grund­stücks­ei­gen­tü­mer wirk­lich mit sei­nen Plä­nen an die­sem Stand­ort meint und ob er finan­zi­ell über­haupt in der Lage wäre, ein grö­ße­res Wohn­pro­jekt zu stem­men bzw. ob in die­ser Lage über­haupt für sei­ne Plä­ne so gro­ße Nach­fra­ge ist.

Unser Antrag zum West­bad wur­de ein­stim­mig ange­nom­men und wird noch durch Pas­sa­gen eines ande­ren Antra­ges ergänzt bzw. schär­fer for­mu­liert. Es soll jetzt zeit­nah ein Gespräch mit den Bre­mer Bädern, den Schwimm­ver­band bzw. den für Sport zustän­di­gen Behör­den­mit­ar­bei­tern geben.

Bzgl. des Neu­baus des Stra­ßen­bahn­de­pots wur­de offi­zi­ell mit­ge­teilt, das es die Über­le­gung gibt, das auch das Poli­zei­ko­mis­sa­ri­at West mit sei­nem Ein­satz­dienst auf das Gelän­de zieht. Es fin­det ein Abstim­mungs­pro­zess statt, der aller­dings spä­tes­tens Mit­te des Jah­res zu einer Ent­schei­dung füh­ren muss, da die neu­en Stra­ßen­bah­nen ja bestellt sind und die BSAG daher Zeit­druck hat.

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Grob soll der Beginn der Bau­ar­bei­ten im Früh­jahr 2020 sein und mit einer pro­vi­so­ri­schen Umstei­ge­an­la­ge für Bus­se und Bah­nen ent­lang der Deb­sted­ter Stra­ße star­ten, wo für die­sen Zwe­cke Schie­nen ver­legt wer­den. So schnell wie mög­lich soll dann die neue Umstei­ge­an­la­ge gebaut wer­den. Anschlie­ßend erfolgt bis 2023 die Fer­tig­stel­lung der inter­nen Räum­lich­kei­ten der BSAG bzw. ggf. des Polizeikommissariats.

Ab so Früh­som­mer 2018 soll die nächs­te Pla­nungs­stu­fe — in der die zahl­rei­chen Anre­gun­gen aus der Bevöl­ke­rung ein­ge­flos­sen sind — abge­schlos­sen sein und dann soll dar­über die Bevöl­ke­rung auch wie­der infor­miert werden.

Der Umbau des Plat­zes an der Mari­en­wer­der Stra­ße / Brom­ber­ger­stra­ße soll noch im Jahr 2018 star­ten. Der Umbau des Greifs­wal­der Plat­zes ist vom Finanz­vo­lu­men her grö­ßer und muss durch die Depu­ta­ti­on beschlos­sen wer­den. Daher ist hier eine Umset­zung in 2019 geplant.

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