Spatenstich für den Neubau der Neuen Oberschule Ohlenhof

Heu­te ist der Spa­ten­stich für den Neu­bau der Ober­schu­le Ohlen­hof erfolgt. Aus dem Neu­bau soll zusam­men mit der Grund­schu­le Hal­mer­weg, einer KiTa, Turn­hal­le, Men­sa, Spiel­haus … der Cam­pus Ohlen­hof enstehen.

Die Spa­ten ste­hen bereit

WIR GRÜNEN GRÖPELINGEN haben den Pla­nungs­pro­zess seit ca. 2011 beglei­tet. Kri­tik­punkt ist natür­lich, das das vieeel zu lan­ge dau­er­te. Bür­ger­be­tei­li­gung ist gut — aber hier wur­de sie in der Zeit bis 2015 auch (bewusst?) in die Län­ge gezo­gen. Nach der Wahl gab es dann Bestre­bun­gen von SPD-Sei­te außer­halb des Stadt­teils, die Pla­nun­gen wegen des Nicht­be­darfs und hoher Kos­ten einzustellen.

Es gab dann einen Kraft­akt aus dem Stadt­teil, an dem WIR GRÜNE GRÖPELINGEN maß­geb­lich aktiv waren. So konn­te es gelin­gen, die Argu­men­ta­ti­ons­ket­te mit den hohen Kos­ten zu wider­le­gen. Auf der Lan­des­mit­glie­der­ver­samm­lung der Grü­nen zum Koali­ti­ons­ver­trag 2015 haben die Wal­ler und Grö­pe­lin­ger Grü­nen den Beschluss zu einer Ergän­zung des bereits fer­tig ver­han­del­ten Koali­ti­ons­ver­tra­ges erreicht, das der Bedarf geprüft wer­den soll. Etwas was es bis dato in der Bre­mer Poli­tik­land­schaft nicht gege­ben hat und wor­an die gesam­te Koali­ti­on hät­te schei­tern kön­nen. Aller­dings hat auch die Grö­pe­lin­ger SPD auf dem SPD-Lan­des­par­tei­tag — unter­stützt vom brei­ten Pro­test aus dem Stadt­teil — eine Ergän­zung des Ver­tra­ges erreicht.

Unter der neu­en SPD-Bil­dungs­se­na­to­rin Frau Bogedan ist dann der gene­rel­le Pla­nungs­pro­zess kom­plett neu auf­ge­stellt wor­den. Aus heu­ti­ger Sicht wird es in Bre­men 8 Schul­neu­bau­ten geben und man ver­sucht dabei die Feh­ler im über­lan­gen Pla­nungs­pro­zess der NOO zu vermeiden.

Ohne­hin bleibt auch für uns GRÜNEN GRÖPELINGEN fest­zu­stel­len, das mit dem Amts­an­tritt von Frau Bogedan “ein ganz ande­rer Wind” in der Bil­dungs­be­hör­de Ein­zug gehal­ten hat. Uns ist kei­ne Grö­pe­lin­ger Schul- oder KiTa-Lei­tung bekannt, die sich über die Lei­tung des Bil­dungs­res­sorts beschwert — das Gegen­teil ist der Fall. Das war frü­her anders. Denn es gab gefühlt oder real man­chen an der Ver­wal­tungs­spit­ze, dem die poli­ti­sche Spit­ze rela­tiv egal war. Heu­te hat man den Ein­druck, es wird auch von der poli­ti­schen Spit­ze des Bil­dungs­res­sorts her agiert und Din­ge “die man schon immer so gemacht hat”, sind in Fra­ge und im Zwei­fel paß­ge­nau­er geän­dert worden.

Klar sind die Her­aus­for­de­run­gen mit feh­len­den Räu­men und feh­len­den Leh­rern wei­ter gross. Aber es wäre schon tra­gisch, wenn die­se Bil­dungs­se­na­to­rin auch Opfer der SPD-Schwä­che wer­den wür­de. Soviel Ehr­lich­keit wol­len wir GRÖPELINGER GRÜNEN an den Tag legen.

Daher unse­re Bit­te: Gehen Sie wäh­len. Gehen Sie bit­te nicht Par­tei­en wie der AfD auf dem Leim, die in Grö­pe­lin­gen über­haupt nur einen (!) Kan­di­da­ten gefun­den hat, der den Umfra­ge­wer­ten nach im Grö­pe­lin­ger Bei­rat aktiv sein könn­te. 6,x, 7 oder 8 % für die AfD für Bürgerschaft/Beirat wie in den Umfra­gen wären im Bei­rat ver­schenk­te Stim­men, da die AfD ihre Sit­ze man­gels Kan­di­da­ten gar nicht beset­zen könnte! 

Erin­nern Sie sich, das mit einer CDU an der Regie­rung jetzt wohl auch die GEWOBA pri­va­ti­siert gewe­sen wäre und nicht wie unter Grün-rot gesche­hen die BREBAU in öffent­li­che Hand über­führt wer­den konn­te. Beden­ken Sie, was eine FDP, die offen­bar mit Luxus-Autos durch Grö­pe­lin­gen fah­rend nur die Luft der Anwoh­ner ver­pes­tet, heu­te für Prvia­ti­sie­rungs­ge­dan­ken vorschlägt.

Gera­de in der Bil­dungs­be­reich als Haus­halts­schwer­punkt von Grün-Rot sind in den letz­ten Jah­ren enor­me zusätz­li­che finan­zi­el­le Mit­tel geflos­sen. Lei­der muss­ten davon vie­le Mit­tel in die Quan­ti­tät gehen und es konn­te nicht aus­rei­chend in die Qua­li­tät inves­tiert wer­den. Der heu­ti­ge Spa­ten­stich für die Neue Ober­schu­le Ohlen­hof ist ein Stück in Rich­tung bau­li­che Qua­li­tät. 96 % Anmel­de­quo­te der Grö­pe­lin­ger Kin­der für die KiTa’s im Jahr 2018 ist auch eine Zahl, die nie zuvor erreicht wur­de und belegt, was geleis­tet wur­de. Die Auf­ar­beit ist lan­ge nicht zu Ende — bit­te stim­men Sie für des­sen Voll­endung und kei­ne neu­en Expe­ri­men­te durch min­der­qua­li­fi­zier­tes Politikpersonal.

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