Zur Pressemitteilung des Innenressorts:
https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.320486.de
Gerade an Hauptverkehrsstraßen wie der Oslebshauser und Gröpelinger Heerstraße gehen öffentlicher Fußgängerraum und gepflasteter privater “Vorgarten” quasi unsichtbar ineinander über. Für den Außenstehenden und auch manchmal für die Eigentümer selbst ist nur nach einem Blick in den Grundbuchauszug sichtbar, wo genau die Grenze verläuft.
In der Vergangenheit kam es deshalb öfters vor, das Bürger meinten Müll liegt auf öffentlichen Grundstücken, wo er tatsächlich auf privaten Grundstücken liegt. Man muss sehen, wie die neue Vorgehensweise in der Praxis funktioniert.
Sehr positiv ist die Formulierung “ist jeder Schritt in den Verfahrensabläufen genau definiert und gibt so eine Handlungssicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und der DBS”.
Einer unser Aktiven bei den GRÜNEN GRÖPELINGEN war beruflich u.a. Qualitätsbeauftragter und hat dort den Wert von klar definierten Prozessabläufen schätzen gelernt. Damit wird definiert, wer wann was machen muss und es werden Doppelzuständigkeiten vermieden und klare Verantwortlichkeiten geschaffen. Auf diesem Gebiet mangelt es derzeit offenbar noch in der Zusammenarbeit zwichen Polizei, Kontaktpolizisten, neuem Ordnungsdienst, neuer Bremer Stadtreinigung, Umweltbetrieb, Quartiersservice etc..