In das Gesamtpaket für das Integrierte Entwicklungsprogramm Gröpelingen ist neben der Co-Finanzierung aus Mitteln der bundesgesetzlichen Städtebauförderung und der europagrechtlichen EFRE-Förderung auch ein kleiner Part der Förderung aus Denkmalschutzmitteln aufgenommen worden. Diese sieht eine Konzentration auf das Humannviertel vor, weil es hier noch ältere Architektur gibt, für die eine Finanzierung möglich ist.
Jetzt wird die praktische Anwendbarkeit langsam greifbar und es gibt demnächst Informationsangebote für interessierte Gebäudeeigentümer. Siehe die Pressemitteilung:
Zur Pressemitteilung des Senats
Also wer in dem Bereich in nächster Zeit plant seine Hausfassade o.ä. zu modernisieren, der könnte eventuell eine staatliche Förderung bekommen, die er woanders nicht bekommt. Wichtig ist immer, das nicht vor Bewilligung der Geldmittel mit den Arbeiten begonnen wird!
Eine weitere Fördermaßnahme speziell nur in Gröpelingen läuft in der Gröpelinger Heerstraße und weiterführend in der Oslebshauser Heerstraße bis zur Zentralkreuzung. Dort können Gebäudeinhaber ebenfalls für eine Fassaden- oder Schaufenstergestaltung Fördergelder bekommen. Ein Beispiel ist das Mobilcenter in der Gröpelinger Heerstraße 205 oder demnächst der Frisörsalon in der ehemaligen Hafenapotheke schräg gegenüber. Siehe hierzu: Die Gestaltungssatzung