Kurzbericht Beiratssitzung am 21.09.2011

Das in Ber­lin erfolg­rei­che Kon­zpt der Stadt­teil­müt­ter / Stadt­teil­vä­ter wur­de vor­ge­stellt. Sie­he den Arti­kel im Weser-Kurier vom März 2011 . Das Pro­jekt ist fest über eine Lauf­zeit von zunächst 5 Jah­ren ange­legt. Es wur­de deut­lich der semi­pro­fes­sio­nel­le Ansatz im Gegen­satz zu einem pro­fes­sio­nel­len Fami­li­en­hel­fer her­aus­ge­stri­chen. Es geht wesent­lich um die Ver­mitt­lung von Ange­bo­ten im Bre­mer Wes­ten und umzu, die es viel­fach gibt, die aber im Zwei­fel nicht bekannt sind. Nicht weni­ge Fami­li­en haben Pro­ble­me und schla­gen sich damit rum, wis­sen aber nicht, das Hil­fe in ihrer Lebens­i­tua­ti­on so nah ist.

Dann wur­de über die Umwelt­be­ra­tung / Umwelt­lot­se berich­tet. Auch dies wur­de in den Medi­en bereits vor­ge­stellt. Es han­delt sich um die Aus­bil­dung von der­zeit 7 Mul­ti­pli­ka­to­ren, die in Pri­vat­woh­nun­gen gehen und dort infor­mie­ren: Wie man Strom­kos­ten spa­ren kann, wie man Heiz­kos­ten spa­ren kann, wie man Was­ser­ko­sen spa­ren kann, was es mit der Müll­tren­nung in Deutsch­land auf sich hat etc. Finan­ziert wird das Pro­jekt über­wie­gend aus Mit­teln des Umwelt­res­sorts und zum Teil aus WIN-Mit­teln. Ggf. ist ange­dacht, die Dienst­leis­tung gro­ßen Ver­mie­tern z.B. im Rah­men eines Abschluss eines Miet­ver­tra­ges anzu­bie­ten. Schließ­lich pro­fi­tiert bei Gemein­schafts­zäh­lern die gesam­te Wohn­an­la­ge und auch der Ver­mie­ter, wenn die Neben­kos­ten von jeder ein­zel­nen Miet­par­tei gering gehal­ten werden.

Bei bis­he­ri­gen Strom­be­ra­tun­gen in Fami­li­en­haus­hal­ten ohne jede Gedan­ken zuvor konn­ten die Haus­hal­te jeweils meh­re­re hun­dert Euro im Jahr ein­spa­ren.  Eine Kon­takt­auf­nah­me für eine kos­ten­lo­se Bera­tung ist z.B. über die Tele­fon-Nr. 0421 83 53 320 oder die EMail bremer.umweltlotse@googlemail.com  mög­lich. Auch wir möch­ten an die­ser Stel­le noch­mal auf unse­re Strom­spar­ta­bel­le verweisen.

Bzgl. Fuß­gän­ger­que­rung Water­front gab es einen Antrag der SPD. Das The­ma wur­de bereits viel­fach behan­delt — sie­he vor­he­ri­ge Bei­trä­ge. Der Umbau der stadt­ein­wär­ti­gen Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le Use Akschen wird in Kür­ze durchgeführt.

Vom Bür­ger­ver­ein  Oslebs­hau­sen gab es Nach­fra­gen zur Schred­der­an­la­ge, zur Reit­bra­ke, zur Wind­kraft, zu Beim Indus­trie­ha­fen 39, zum Bau­be­ginn Schu­le im Oslebs­hau­ser Park, zum Oslebs­hau­ser Krei­sel, zu den Hand­läu­fen am Oslebs­hau­ser Bahn­hof und zu angeb­lich oder tat­säch­lich gestei­ger­ten Woh­nungs­ein­brü­chen, die vom OA, von den jewei­li­gen Aus­schuss­spre­chern oder den anwe­sen­den Ver­tre­tern der Poli­zei beant­wor­tet wurden.

Am 28.09.2011 um 18:30 Uhr gibt es im Orts­amt West die nächs­te öffent­li­che Sit­zung des Bau- und Ver­kehr­aus­schus­ses, der sich u.a. mit Ver­tre­tern der BSAG und des ZVBN mit der Zukunft des Quar­tier­bus, Linie 82 befasst.

Dito gab es einen ein­stim­mi­gen Beschluss der die Ver­wal­tung auf­for­dert, bei den anste­hen­den Ver­än­de­run­gen in der Bil­dungs­land­schaft — etwa ein 4. Stand­ort für eine Sek-im Bre­mer Wes­ten eng u.a. mit dem Bei­rat zusammenzuarbeiten.

 

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