Diesmal gab es seit dem letzten Treffen nur 2 Veranstaltungen — die Einwohnerversammlung zum Ergänzungsbau der Schule im Park und den Neujahrsempfang im Nachbarschafshaus. Und 2 Veranstaltungen über die die Teilnehmer nicht sprechen dürfen. Im Ausblick gibt es auch nicht sooviele Termine bis zu unserem nächsten Treffen. Schwerpunkt war daher die näherrückende Wahl am 14.05.2023.
In den letzten Wahljahren hatten wir so 10.000 Informationsflyer drucken und per Post verteilen lassen. Die Kosten von ca. 1.000 Euro hatten wir selbst getragen. Allerdings ist der Erfolg nicht recht zu erfassen. Wir haben uns mit Blick auf die wohl deutlichen Kostensteigerungen entschieden, diesmal keine Verteilung vorzunehmen. Wir werden nur die Mindestanzahl an Flyer drucken lassen, wofür der Landesverband die Kosten übernimmt und diese dann selbst verteilen. Das geht natürlich nur dann, wenn vorher ein Flyer erstellt wurde. Als das wir aufschreiben, was wir in der laufenden Legislaturperiode erreicht haben und was die Aufgaben und Ziele für die nächsten Jahre sind. Das steht jetzt an und muss bis Mitte Februar abgeschlossen sein. Allerdings müssen wir auch dort das Rad nicht jedesmal neu erfinden. Wir führen dafür hier die Rubrik “Tätigkeitsberichte” und wissen natürlich auch um die Problemlagen im Stadtteil.
Ein Flyer macht natürlich auch nur Sinn, wenn es Kandidaten gibt, die in den Beirat und sich dort engagieren wollen. Dafür gibt es am 25.01.2023 eine Wahlversammlung. Wer das hier liesst und sich eine Kandidatur vorstellen kann, sollte sich also jetzt schleunigst bei uns melden. Das ist ab 18 Jahren und auch als EU-Bürger möglich. Wir rechnen mit einem oder zwei Sitzen im 19köpfigen Beirat — 3 Sitze haben wir bisher nie erreichen können. D.h. wir sollten mindestens 2 Kandidat*innen auf der Liste haben. 3 männliche Kandidaten sind bisher gefunden, deren ärztliche Befunde derzeit auch erwarten lassen, das sie die 4 Jahre Beiratszeit körperlich und mental durchstehen werden. 😉 Wir hoffen noch auf weitere Menschen, weil auch immer z.B. ein Umzug oder etwas anderes Ungeplantes eintreten kann und ein gewähltes Beiratsmitglied nicht mehr aktiv sein kann.
Wahlstände werden wir wohl ein Paar im Wege der kostengünstigen Sammelanmeldung anmelden. Viele Menschen dürften gar nicht wissen, das auch die Parteien für die Nutzung des öffentlichen Raumes bezahlen müssen.
Aber ob wir sie machen werden, das wissen wir noch nicht. Das Klingeln an Haustüren soll angeblich funktionieren — aber man sagt auch, eher dort wo die jeweilige Partei stark gewählt wird. Das ist Gröpelingen definitiv nicht. Und wir sind auch nur ganz normale Bürger*innen die für Gröpelingen etwas Gutes erreichen wollen. Da ist die Motivation nicht gegeben, oft abgewiesen oder beschimpft zu werden etc., weil irgendwelche Vertreter von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN mal was falsches gesagt oder gemacht haben oder allgemein auf die Politik geschimpft wird, ohne das man es selbst besser macht. Irgendeiner muss es ja machen! Daher werden wir wahrscheinlich eine Aktionsmischform zwischen Wahlstand und Haustür wählen.
Auf der Internetseite hier werden wir dann wohl noch detaillierter zu Themen Stellung nehmen, wie wir es auch 2019 gemacht haben. Und dann ist es auch immer so, das in den kommenden 4 Jahren Dinge passieren, die man heute noch nicht weiss. Siehe Corona oder der Ukraine-Krieg, die viele Vorhaben der Landesregierung unvorhersehbar mindestens verzögert haben und zu erheblichen neuen Herausforderungen geführt haben.