Lösung für “Am Krähenberg” in Sicht

Ein Gespräch mit dem Staats­rat beim Sena­tor für Umwelt, Bau, Ver­kehr und Euro­pa hat eine mög­li­che Lösung gebracht.

Dem­nach wird wie vom ASV vor­ge­se­hen das Rechts­ab­bie­gen vom Park­platz in die Stra­ße “Am Krä­hen­berg” durch Ver­kehrs­schil­der für nicht zuläs­sig erklärt — aus­ge­nom­men Radfahrer.

Des­wei­te­ren wer­den Gesprä­che mit den Grund­stücks­ei­gen­tü­mern bzw. Nut­zern geführt, die zu einer Absper­rung der Über­fahrt füh­ren. Zu beden­ken ist, das der Stadt­teil­bei­rat und die Anwoh­ner von Anfang an kei­ne Über­fahrt woll­ten. Auch der Grund­stücks­ei­gen­tü­mer bzw. die Nut­zer müss­ten dar­an mit Blick auf die wei­te­ren Bau­maß­ah­men “rund um das San­der-Cen­ter” ein Inter­es­se haben. Denn es kann nicht in ihrem Sin­ne sein, wenn Kun­den ihrer Läden durch die Kreu­zung umfah­ren­den Ver­kehr auf dem Park­platz in Gefahr geraten.

Soll­te dies wider Erwar­ten nicht zum Erfolg füh­ren, wird die Stra­ße “Am Krä­hen­berg” ent­spre­chend der Vor­stel­lun­gen des Stadt­teil­bei­rats bzw. der Anwoh­ner — d.h. mit­ti­ge Lösung ana­log der Fischer­hu­der Str. bzw. Schee­ße­ler Str. und Rück­bau der Nase realisiert.

Mit Blick auf die Haus­halts­not­la­ge Bre­mens wäre die ers­te Vari­an­te aller­dings klar zu bevor­zu­gen. Wie geschrie­ben — sie müss­te im eige­nen Inter­es­se der neu hin­zu­ge­zo­ge­nen Mie­ter Aldi und Ross­mann sein.

Das The­ma wird auf der Bei­rats­sit­zung am 08.09.2010 erörtert.

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2 Kommentare

  1. So, jetzt sind ja ein paar Mona­te vor­bei und die Schil­der haben kei­nen Sinn, weil kei­ner sie beach­tet. Nicht­mal die Poli­zei hält sich an die­se Schil­der. Ein Poli­zist war bei Ross­mann ein­kau­fen (mit Poli­zei­wa­gen) und ist dann auch falsch abge­bo­gen. Spä­ter hat eine Fuß­strei­fe taten­los sich min­des­tens 3 Falschab­bie­ger ange­schaut ohne irgend­ei­ne Reaktion.
    Seit neus­tem fährt auch der Zulie­fer­ver­kehr für den Net­to-Markt über den ALDI/Ross­mann-Park­platz. Also nehmt die Schil­der wie­der weg, die sind nur eine Ver­ar­schung für die generv­ten Anwohner.