Neue Bewohner gesucht

Wir wis­sen, das es nicht leicht ist für Anhän­ger unse­rer Par­tei. Poli­tik heisst auch immer Ziel­kon­flik­te. In den Zei­ten eines wach­sen­den Stadt­teils ins­be­son­de­re bei den Punk­ten “Ver­dich­tung” ver­sus “Bewah­rung von Grün­flä­chen”. Wir wis­sen aus unse­rer Tätig­keit, das es im Stadt­teil an sehr gro­ßen Woh­nun­gen  — 100 qm — und an klei­ne­ren Woh­nun­gen mit Fahr­stuhl fehlt.

Mit Zustim­mung der Behör­den sind auf dem ehe­ma­li­gen rei­nen Gara­gen­hof — Beim Ohlen­hof 17a — eini­ge gro­ße Bäu­me gefällt wor­den. Dafür ist in zen­tra­ler Innen­hof­la­ge ein gro­ßes Haus mit (17?) neu­en klei­ne­ren Woh­nun­gen von 21- 46 qm ent­stan­den. Letz­ter Stand war die Ver­mie­tung im Rah­men von Betreu­tem Woh­nen: http://www.rhein-group.de/de/real-estate/bremen-ohlenhof-15–17

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Die Ver­mie­tung müss­te eigent­lich star­ten oder hat es im Zwei­fel bereits. Namens­schil­der sind noch nicht ange­bracht worden:

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Wich­tig ist es dann, das ein Aus­gleich für die Baum­fäl­lun­gen erfolgt. Wenn das nicht direkt vor Ort mög­lich ist, dann mög­lichst orts­nah. Eine Mög­lich­keit dafür soll sich im Bereich Woh­lers Eichen erge­ben. Auch konn­te man in den letz­ten Wochen eini­ge Baum­pflan­zun­gen z.B. im Grün­zug West sehen (Sturm­schä­den­aus­gleich). Über Anre­gun­gen von Ihnen wo man noch neue Bäu­me pflan­zen könn­te freu­en wir uns immer gerne.

Ähn­li­che Ziel­kon­flik­te hat es im Bereich der Rit­ter­hu­der Heer­stra­ße mit der Errich­tung eines Mobil­baus für die 4. Klas­sen der Grund­schu­le gege­ben und wird es dort auch wei­ter geben. Oder vor Ort zuvor mit dem Bau der Häu­ser neben­an auf dem Kirchengelände.

Der­zeit wer­den rund­her­um die zuvor abge­bau­ten Gara­gen wie­der neu errich­tet. Wie man hört, soll es in direk­ter Nähe auch einen wei­te­ren Neu­bau­plan geben. Grö­pe­lin­gen scheint in die­ser zen­tra­len Lage mit vie­len Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten, Schu­len, KiTa’s, Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, der direk­ten Nähe mit dem Stra­ßen­bahn­an­schluss in die Innen­stadt oder zum Haupt­bahn­hof und gleich­zei­tig auch der Nähe zum Grün­zug West oder den Par­zel­len­ge­bie­ten sehr attrak­tiv zu sein.

Per­spek­ti­visch auf Sicht von 20, 30 … Jah­ren kann man anneh­men, das mit die­ser hohen Wohn­la­ge­qua­li­tät auch die Werk­statt und Ver­wal­tung der Bre­mer Bäder an einen ande­ren Stand­ort umzie­hen wird, wenn sie eine geeig­ne­te Flä­che gefun­den hat. Das gestal­tet sich offen­bar schwie­rig, da die Bedürf­nis­se über einen rei­nen Büro­stand­ort weit hin­aus­ge­hen. Dann wird es wich­tig sein, Park­flä­chen für Besu­cher des Nach­bar­schafts­hau­ses etc. zu sichern.

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3 Kommentare

  1. Nur Beton-Wüs­te‼️
    Wirk­lich grau­en­voll‼️
    Lei­der war man da sehr ein­falls­los und hat den Fokus nur auf die Ein­nah­men der Ver­mie­tung der Park­plät­ze gerich­tet. Neben Autos tum­meln sich dort Rat­ten­fa­mi­lie, weil es zudem als Abstel­lei­mer aller regio­na­len Müll­ei­mer erscheint.

  2. Es ant­wor­tet Die­ter Steinfeld:
    Der Auf­bau der Gara­gen bzw. Park­plät­ze steht auch im Zusam­men­hang mit dem Bau des Ohlen­hof­car­ree und dem Nach­weis der Stell­plät­ze dort. Es war anfangs der glei­che Pro­jekt­ent­wick­ler. Wenn das Gebäu­de der Bre­mer Bäder abge­ris­sen und durch einen Neu­bau ersetzt wird, wird es span­nend wie dann dort mit Parkt­plät­zen für Bewoh­ner und Besu­cher umge­gan­gen wird.

    Rat­ten wur­den auch schon auf Nach­bar­grund­stü­cken und dem Ohlen­hof­platz gesich­tet. Wie an ganz vie­len ande­ren Orten oder qua­si flä­chen­de­ckend in der Stadt auch. Ich selbst habe in mei­nem Gar­ten kürz­lich etwas Vogel­fut­ter aus­ge­streut und es wur­den 8 Rat­ten von den Nach­bar­grund­stü­cken kom­mend gesich­tet. Bekämp­fung mei­ner­seits läuft und Vogel­gut­ter wur­de nur noch gesi­chert vor Rat­ten in einem Behäl­ter an einer Wäsche­lei­ne auf­ge­hängt, was natür­lich Boden­es­ser nicht hilft. 🙁

    Inter­es­san­ter­wei­se hat sich auch ein Mäu­se­bus­sard mehr­fach tote Rat­ten / Mäu­se aus einer Schlag­fal­le geschnappt. Für beleb­te Plät­ze scheint das kei­ne Lösung zu sein. Da kann man immer nur an die Eigen­ver­ant­wor­tung aller appel­lie­ren, den eige­nen Müll gesi­chert bis zur Abho­lung auf­zu­be­wah­ren und nichts auf die Stra­ße zu wer­fen. Dito Rat­ten wo sie auf­tau­chen zu bekämp­fen. Und wer Men­schen sieht die Lebens­mit­tel auf die Stra­ße wer­fen, der soll die­se auf die Fol­gen auf­merk­sam machen.