Stadtteiltreffen am 15.01.2013

Wir spra­chen über die nicht nach­voll­zieh­ba­re Ent­schei­dung der Bür­ger­schaft zum Goo­se­bad. Es geht hier um einen Betrag von 2013 vllt. 80.000 Euro.  Auch das Ver­hal­ten der Bre­mer Bäder GmbH als öffent­li­ches Unter­neh­men und und der obers­ten Behör­den­ver­tre­ter, die die Her­aus­ga­be kon­kre­ter Zah­len (Mie­te, Heiz­kos­ten, sons­ti­ge Kos­ten, Ein­nah­me­struk­tur) ver­wei­gert haben, kann so nicht sein. Dito müss­ten auch bei der Arbei­ter­wohl­fahrt (Han­se) Betriebs­da­ten vor­han­den sein. Wenn es kei­ne Betriebs­da­ten gibt, dann wäre das min­des­tens merkwürdig.

SPAREN MUSS GERECHT SEIN — das geht irgend­wie aus Sicht des ein­fa­chen Bür­gers doch zuneh­mend ver­lo­ren, wenn man sich im Kon­text Ent­schei­dun­gen wie den Kauf des  Lloyd­ho­fes in der Innen­stadt anschaut.

In die­sem Zusam­men­hang ging es auch um das neu auf­ge­bau­te For­mat der Ent­wick­lungs­agen­tur West, wo für 2013 410.000 Euro neu an Mit­teln bereit­ge­stellt und ver­aus­gabt wer­den sol­len. Wir schla­gen vor, das man einen Teil die­ser bereits bewil­lig­ten 2013er Mit­tel für den befris­te­ten Betrieb des Goo­se­ba­des und einer Kos­ten-/Ein­nah­me­ana­ly­se ver­wen­det. Soll­te mit den stei­gen­den Ener­gie­kos­ten das Ein­nah­me­mi­nus in der 6stelligen Bereich lau­fen und Sanie­rungs­ar­bei­ten im Mil­lio­nen­be­reich lie­gen, dann kommt man mit Blick auf die Schul­den­brem­se wohl nicht an einer Schlie­ßung vor­bei. Aber so wie es jetzt gelau­fen ist, kann es das nicht sein.

Wei­te­re The­men war der Ablauf­plan für die Orts­amts­lei­ter­wahl und der Bericht von ver­gan­ge­nen und der Aus­blick auf bevor­ste­hen­de Termine.

An das Orts­amt stell­ten wir den Antrag, das The­ma Sport­wett­lä­den zu behan­deln. Die­ses soll nach Rück­in­fo in der nächs­ten Aus­schuss­sit­zung “Wirt­schaft …”  am 06.02.2013 erfolgen.

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2 Kommentare

  1. Wenn man das so liest bekommt man das Gefühl, dass Par­la­ments­grü­ne nicht mit der Basis vor Ort (also Bei­rats- oder Stadt­teil­grü­ne) kom­mu­ni­zie­ren. Wie kann denn das sein? Bezie­hungs­wei­se, ist das so?

  2. Nein — dem ist nicht so. Es gibt sei­tens unse­rer Stadt­teil­grup­pe bzw. unse­rer Bei­rats­frak­ti­on — auch in ande­ren Stadt­tei­len ist dem so — rege Kon­tak­te zur Bür­ger­schafts- oder auch Senats­ebe­ne. Aller­dings ist es nicht sel­ten so, das der Blick der Bür­ger, der Orts­po­li­ti­ker und der Blick von der Stadt- oder Lan­des­ebe­ne ein ande­rer ist.

    Im kon­kre­ten Fall ergibt sich z.B. der Umstand, das das Bad im Pri­vat­be­sitz ist und aus Sicht der Bre­mer Bäder GmbH der Jah­res­ver­lust des Goo­se­bad im Ver­gleich zum erwar­te­ten Jah­res­ver­lust aller übri­gen Bäder 

      rela­tiv gesehen

    sehr hoch ist.

    Aller­dings ist das The­ma noch nicht durch und wird wei­ter die Gre­mi­en beschäf­ti­gen. Die­se Woche bei uns grü­nen-intern oder am 13.02. auf einer Bei­rats­sit­zung zum The­ma Ent­wick­lungs­agen­tur West.