Verbraucherzentrale rät dringend von neuen Gasheizungen ab

Weil die Prei­se für fos­si­le Ener­gie­trä­ger immer mehr stei­gen, kann eine Gas­hei­zung laut dem Bun­des­ver­band der Ver­brau­cher­zen­tra­len zur Kos­ten­fal­le wer­den. Ver­brau­chern feh­le “wei­ter die nöti­ge Klar­heit”. Die Ver­brau­cher­zen­tra­len spre­chen daher eine deut­li­che War­nung aus. … https://www.n‑tv.de/ratgeber/Verbraucherzentrale-raet-dringend-von-neuen-Gasheizungen-ab-article24254789.html

“Allein in 2024 soll der Preis für eine Ton­ne CO₂ um 17 Pro­zent auf dann 35 Euro anstei­gen”, sag­te Pop. Eine Gas­hei­zung erzeugt pro Kilo­watt­stun­de etwa 200 Gramm Koh­len­di­oxid. Das bedeu­tet, dass bei einem Ver­brauch von 10.000 Kilo­watt­stun­den rund zwei Ton­nen CO₂ aus­ge­sto­ßen wer­den. Das kos­tet im kom­men­den Jahr einen CO₂-Auf­preis von 70 Euro.

Das müss­te eine Preis­stei­ge­rung von etwa 4 % sein. Und 2027 soll der Gebäu­de­sek­tor zusätz­lich in den euopäi­schen CO2-Zer­ti­fi­ka­te­han­del auf­ge­nom­men wer­den.  Da kos­tet eine Ton­ne für gro­ße Fir­men aktu­ell 85 Euro.

Stahl­fir­men wie Arce­lor­Mit­tel bekom­men den Groß­teil der Zer­ti­fi­ka­te im bis 20230 gel­ten­den Han­dels­zeit­raum bis­her umsonst. Auch das ändert sich danach und die Fir­men müs­sen die Zer­ti­fi­ka­te kom­plett kau­fen. Des­halb sind die Fir­men so sehr dahin­ter her, das sie ihre Pro­duk­ti­on bis dahin von der Sau­er­stoff­re­duk­ti­on des Eisen­er­zes von Koh­le auf min­des­tens Erd­gas umge­stellt haben — am bes­ten natür­lich auch so hoch wie mög­lich auf CO2-frei­en Was­ser­stoff. Auch des­halb hat der Bre­mer Senat das Mil­li­ar­den Euro Kli­ma­pa­ket beschlos­sen, weil die dafür not­wen­di­ge staat­li­che Bei­hil­fe für Bre­men aus dem regu­lä­ren Haus­halt nicht zu finan­zie­ren wäre. Die Bre­mer CDU klagt der­zeit dage­gen — obwohl sie das Kli­ma­pro­gramm aus der Enquete-Komis­si­on mit­un­ter­schrie­ben hat.

Grü­ne Poli­tik ist nicht gegen die Men­schen gerich­tet! Es ist nur so, das sich die Welt schnell ändert und es not­wen­dig ist, das nach Jah­ren des Still­stan­des und fal­scher Wei­chen­stel­lun­gen unter den CDU/C­SU-geführ­ten Bun­des­re­gie­run­gen ein gro­ßes Ände­rungs­tem­po not­wen­dig ist.

 

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