Zur Pressemitteilung: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.353698.de
KiTa-Neubau in der Lindenhofstraße
Derzeit finden die Rodungsarbeiten für den Bau einer hier bereits berichteten weiteren Kindertagesstätte in der Lindenhofstraße 45 statt. Es wird mit schwerem Gerät und einigem Lärm vorgegangen. Für einige Anwohner in der Stettiner, Königsberger und Lindenhofstraße wird sch damit zukünftig der Blick aus dem Hinterhaus ändern und vllt. gibt es auch Geräusche die es vorher nicht gab.
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© GeoBasis-DE / GeoInformation Bremen [2021]
Die zu rodende Fläche ist schon erheblich. Es ist hier wieder ein Konflikt zwischen Verdichtung bzw. Vernichtung von Grünraum und anderen Bedürfnissen wie Bildung oder Wohnungsbau. Wie wir es in der Straße Beim Ohlenhof bei den dortigen Neubaumaßnahmen hatten. Oder in der Ritterhuder Heerstraße mit den Containern für die Grundschule. Oder aktuell im Oslebshauser Park oder Im Weinberge. Und absehbar beim Erweiterungsbau der Schule im Park oder ggf. bei Wohnungsbaumaßnahmen an der Ritterhuder Heerstraße.
Jeder der in diesem Bereich wohnt, muss sich allerdings vergegenwärtigen, das dort wo er sein Haus hat, vorher auch Grünraum war und auch sein Wohnungsbau oder seine Wohnnutzung Grünraum vernichtet hat. Wie es natürlich auch im verdichteten Europa mit viel landwirtschaftlichen Flächen auf ehemaligen Waldflächen wohlfeil ist, auf die Regenwaldrodungen im Amazonas-Gebiet zu verweisen.
Deshalb ist es wichtig, das man dort wo man Neuanpflanzungen machen kann, sie auch macht. Das gilt für die von uns eingeforderte eingezeichnete Waldfläche im Bereich Beim Pulverberg / Ende Reitbrake. Das gilt für mögliche Baumsetzungen an der Gröpelinger Heerstraße oder Ergänzungs-/Ersatzpflanzungen im Grünzug West.
Zugegebenermaßen fällt es auch uns schwer geeignete Flächen zu finden und wir hoffen auf Vorschläge von Ihnen.
https://made-in-groepelingen.de/selfmade-in-groepelingen-oltmann-gaebel/
Es gibt auch online ein Foto vom Neubauprojekt:
https://m‑projekt.de/projekte/kita-lindenhofstr-45/

Gröpelingen weiter im Fokus der Stadterneuerung
Der Stadtteil Gröpelingen schliesst natürlich auch immer Oslebshausen mit ein, wo auch im verlängerten IEK Projekte und eine Menge an Ausgaben im Bereich Bildung vorgesehen sind.
Zur Pressemitteilung:
https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.352870.de
20.02.2021: Kleiner Gang durch das “Schwachhausen von Gröpelingen” ;-)
Am Eisenbahntunnel sind die beiden großen Bäume gefällt worden. Auch zu nahe an den Gleisen? — Wir warten im Moment noch auf die Antwort auf unseren Beiratsbeschluss zur Aufforstung des Waldgebietes gem. dem Flächennutzungsplan im Bereich Pulverberg/Reitbrake.
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Die Möbelhalle in Oslebshausen hat geschlossen. Berichten nach wegen Corona, weil ein gemeinnütziger Betrieb keine Rücklagen bilden darf und somit natürlich besonders in Bedrängnis kommt. Was passiert mit dem Leerstand?
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Das Sozialwerk der Freien Christengemeinde hat (endlich) die ehemalige SGO-Turnhalle Im Weinberge abgerissen. Man kann momentan auch vom Oslebshauser Marktplatz bis zur Oslebshauser Heerstraße durchschauen. Die konkreten Neubaupläne wurden u.W. noch nicht vorgelegt. Bekannt aus früheren Plänen ist, das die Verwaltung des Sozialwerkes in das ehemalige Polizeirevier einziehen, eine KiTa und eine Erweiterung der Seniorenwohnanlage entstehen sollen. Gibt es für weitere Baumfällungen im Laufe des Jahres eine Ausnahmegenehmigung oder steht das in Kürze an?
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Die Neugestaltungsarbeiten im Oslebshauser Park haben begonnen. Derzeit findet die Lichtung und Verbreiterung des Radweges statt.
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Bremen sichert Quartierszentren finanziell ab
Zur Pressemitteilung:
https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.352741.de
Mögliche Bahnwerkstatt für das Expresskreuz HB/NDS in Oslebshausen
Das Häfenressort hat ein Informationspapier mit den Fakten zum derzeitigen Stand zusammengestellt.
Die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) hat 33 Elektro-Doppelstock-Triebwagen für das Expresskreuz Bremen Niedersachsen und deren Wartung ausgeschrieben. Optional sind zwei weitere Lieferungen von bis zu 13 Triebzügen. Eine weitere Option ist die Lieferung von 60 weiteren Triebzügen für andere Netze der LNVG in Niedersachsen, die dann logischerweise auch nicht in Bremen gewartet werden würden. Bei dieser Variante wird erhofft, das sie für den Steuerzahler günstiger ist als die Ausschreibung zuvor des Fahrbetriebes inkl. Stellung der Züge. Nach dem Liefer- und Wartungsvertrag erfolgt somit dann noch eine Ausschreibung wer mit den Zügen fährt. Da dabei nicht mehr die Züge finanziert werden müssen, erhofft sich die LNVG mehr Bieter für den dann reinen Fahrbetrieb. Man kann dann nur hoffen, das derjenige der dann den Zuschlag für den Fahrbetrieb erhält, auch qualifiziert und gut organisiert ist.
Für die Wartung der Züge kommt in Oslebshausen eine Gesamtfläche von ca. 7 Hektar in Betracht. Einmal handelt es sich um die Fläche am Ende der Straße Reitbrake hinter der Firma Nehlsen und um eine Gleisanlage An der Finkenau. Die Flächen sollen im Falle des Falles nicht verkauft werden, sondern im Wege des Erbbaurechts für 30 (Bieter) plus 30 Jahre (LNVG) übertragen werden. Die Betriebsaufnahme wäre für Dezember 2024 geplant.
Die im Flächennutzungsplan eingezeichnete und so nach unserer Meinung noch nicht hergestellte Waldfläche würde nur unbedeutend durch neu zu verlegende Gleise berührt werden. Hier warten wie noch auf die Antwort auf unseren Beiratsbeschluss zum Thema.
Aus Sicht der Ressorts wäre eine Ansiedlung eine Aufwertung des Gewerbestandortes Riedemannstraße. Eine bisher nur unterwertig oder gar nicht genutzte Fläche könnte wieder bestimmungsgemäß als Bahnfläche genutzt werden. Der Streckenabschnitt ist bereits elektrifiziert und leistungsfähig für prognostiziert täglich ca. 20 Fahrten bzw. im möglichen zweiten Bestellschritt der LNVG ca. 30 Fahrten. Auch hochqualifizierte Arbeitsplätze würden im Land Bremen bleiben bzw. neu entstehen. Der Standort liegt ziemlich zentral im Streckennetz.
Wichtig zu wissen ist, das der Engpassbereich im Schienenverkehr erst mit der zweigleisigen Strecke ab dem Bahnhof Oslebhausen Richtung Burg beginnt. Dafür laufen die Planungen für den Ausbau der Strecke, was mit den teilweise Wasserlagen und dem heutigen Bahndamm äußerst anspruchsvoll werden dürfte. Ab dem Hauptbahnhof ist die Strecke (meist) viergleisig. Überregionaler Verkehr hat auf der Strecke Vorfahrt — eine Verschiebung von Gütertransporten in die Nachtzeit wird nicht erwartet; ebenso keine Auswirkungen auf den Schienenpersonenverkehr. Insgesamt ist der Standort damit von der Leistungsfähigkeit besser geeignet als andere Standorte.
Klargestellt wird, das auf den heutigen Bahnanlagen jeglicher Eisenbahnverkehr möglich ist. Es ist insofern eben für die Anwohner An der Finkenau seit Jahren ein Sonder- oder Glücksfall, das dies nicht (mehr) passiert. Für Neu- und Umbauten wäre ein Planfeststellungsverfahren bei der Baubehörde zu beantragen, was auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung bedeuten würde. Die LNVG macht in der Ausschreibung umfangreiche lärm- und emissionsreduzierende Auflagen für die Bahnwerkstatt, die über die geltenden Lärmschutzvorgaben hinausgehen. Mit dem Planfeststellungsverfahren werden sämtliche Aspekte geregelt. Im Falle des Falle ist schon vor Einleitung des Planfeststellungsverfahren eine öffentliche Informationsveranstaltung vorgesehen.
Es wird auch über Alternativstandorte geschrieben: Bremerhaven Grauwallring, Bremerhaven-Lehe, Oldenburger Kurve am Bremer Hauptbahnhof, ehemaliger Güterbahnhof am Bremer Hauptbahnhof, private Fläche im Bereich Bremen Findorff, Rangierbahnhof in Bremen Walle. Sie kommen allesamt wegen entweder zu geringer Fläche, keinen Kapazitäten oder anderen Planungen nicht in Frage. Weitere mögliche Flächen sollen aber auch im Rahmen der Planfeststellung ausgeschlossen werden müssen. Da wäre aus unserer Sicht der Blick auf die DB-Flächen in Sebaldsbrück zu richten. Wobei sich ggf. die Deutsche Bundesbahn auch weigern könnte Konkurrenten zu fördern.
Insgesamt kann man festhalten, das der Ausbau des Schienenpersonennahverkehrs ein wesentliches Ziel aller relevanten Parteien ist. Mehr oder bessere Züge bedeuten auch mehr bzw. neue Wartungshallen. Alternativstandorte im Land Bremen als zentralen Verkehrspunkt werden von den Bietern bisher nicht gesehen. Daher muss man davon ausgehen, das der Standort Reitbrake/An der Finkenau wohl gut im Rennen liegen könnte.
Was aber längerfristig betrachtet keineswegs negativ sein muss. Denn im Faktenpapier wird festgehalten: “… Auf bestehender Genehmigungsgrundlage sind (bei entsprechender Auslastung der heute vorhandenen Gleisanlagen) höhere Immissionen hinzunehmen als bei einer neuen Anlage (Werkstatt), die nach aktuellem Recht planfestgestellt wird. …” D.h., nur mit einem teilweisen Neubau ergibt sich die Möglichkeit, den Lärmschutz für die Wohngebiete an die heutigen gesetzlichen Normen anzupassen. Ohne einen Neubau hätten die höheren Lärmwerte der Vergangenheit Bestandsschutz.
Wie im Falle des Falles ein notwendiger Umzug der heute auf dem Gelände an der Reitbrake tätigen 5 Firmen gestaltet werden kann, das wird man sehen. Es gibt auch im näheren Umfeld noch weitere Fläche im öffentlichen oder privaten Besitz, auf die umgezogen werden könnte. Dito fallen absehbar Flächen etwa an der Reiherstraße brach.
Im Nachgang der Beiratssitzung am 10.02.2021
Die Sitzung verlief in den fast 3,5 Stunden wie erwartet. Durch eine neue Vorgabe der Senatskanzlei musste jedes Beiratsmitglied explizit sagen, ob es mit Ja/Nein/Enthaltung stimmt. Die Sitzungsleitung musste also bei jeder Abstimmung alle 14 (?) anwesenden Beiratsmitglieder aufrufen, was entsprechend zeitraubend war. Handzeichen in die Kamera analog einer Präsenzsitzung waren leider nicht mehr möglich. Wir müssen leider derzeit noch damit leben, das eine Partei in Bremer Beiräte gewählt wurde, deren Vertreter offenbar eher die Abschafftung der Demokratie zum Ziel hat — auch wenn sie öffentlich etwas anderes sagen.
Erfreulich war der Fortschritt bei den Planungen für die letzte Ausbaustufe der Oberschule im Park. Im Bereich um Im Weinberge kommt es zuvor schon zu deutlichen Änderungen durch die in den nächsten Jahren wohl konkrete Formen annehmenden Arbeiten des Sozialwerks der Freien Christengemeinde. Die alte SGO-Turnhalle soll bereits abgerissen sein (?). Im ehemaligen Polizeirevier soll die Verwaltung des Sozialwerkes einziehen. Dito soll an Stelle der Turnhalle eine neue KiTa und eine Erweiterung der u.W. sehr gut nachgefragetn Seniorenwohnungen der Heimstiftung erfolgen.
Diese Arbeiten könnten evtl. (!) auch noch zu Synergieeffekten beim Parkplatznachweis für den Erweiterungsbau der Schule führen. Noch ist hier nichts in Stein gemeiselt, sondern es ist der erste Planungsaufschlag. Dieser hat Rücksicht auf den vorhandenen Baumbestand genommen und wurde so gewählt, das man möglichst wenig Fläche verdichten muss. Neben dem Bau der 3‑Felder-Turnhalle und eines Jahrgangsbaus stehen eine Erweiterung der Mensa, ein Verwaltungsbau und ein Treppenhaus am Villen-Gebäude an.


Beiratssitzung (per Videokonferenz) am 10.02.2021
Die Einladung dazu gibt es wie immer auf der Terminseite des Ortsamtes: https://www.ortsamtwest.bremen.de/groepelingen/termine-20741
Hauptthema ist diesmal der Planungsstand für den Erweiterungsbau und die Turnhalle der Oberschule im Park in Oslebshausen.
An Anträgen liegen bisher vor:
- “Forderung eines Aktionsplans zur Lärmminderung nach der Umgebungsrichtlinie für
die Hafenbahn im Bremer Westen” seitens der SPD-Fraktion. Seltsamerweise ist bisher die Hafeneisenbahn aus dieser Richtlinie ausgenommen — im Gegensatz zu den Gleisen der Deutschen Bundesbahn. Da hat das SPD-geführte Hafenressort sich dem Zeitwandel mal wieder erfolgreich widersetzen können. 😉 Wir unterstützen den Antrag natürlich. - Unser Fraktionsvorsitzender hat im Auftrag des Sprecherausschusses einen Antrag zur Einstufung des REWE-Marktes Oslebshausen im Zentren- und Nahversorgungskonzept geschrieben: Beirat Gröpelingen 20210210 REWE Oslebshausen Zentrenkonzept. Das ist zwar jetzt erstmal beschlossen — aber nach dem Konzept ist vor dem Konzept und wir hoffen immer noch, das die Tatsachen auch bei den Entscheidern gesehen werden.
- Von der Beiratssprecherin gibt es einen Antrag zur Klärung der Beiratsrechte, der auch mit Globalmitteln ausgestattet werden soll. Wir würden diesen Antrag unterstützen. Ausgangspunkt ist hier die Information zur möglichen Ansiedlung einer Bahnwerkstatt. Im § 31 des Beirätegesetzes steht allerdings klipp und klar: “… Planungsabsichten und ‑inhalte sowie Ergebnisse von Untersuchungen sind zum frühestmöglichen Zeitpunkt mitzuteilen … .” Also nicht nur konkrete Pläne, sondern auch bereits Absichten. Und da muss man sagen, das das SPD-geführte Häfenressort das aus unserer Sicht klar nicht befolgt hat und es bedarf eigentlich keiner rechtlichen Klärung.
- Von der CDU gibt es einen Antrag zur Einrichtung einer WLAN-Verbindung in den Mobilbau-Klassen der Grundschule Oslebshauser Heerstraße, was wir natürlich auch unterstützen.
- Zudem möchte die CDU-Fraktion die Gröpelinger Autofahrer mit mindestens 2 festen Kräften des Ordnungsdienstes der Verfehlung gegen Parkvorschriften überführen und ordentlich bei den Gröpelingern abkassieren. Inhaltlich ist das zwar nicht ganz richtig, da der Ordnungsdienst dafür nicht zuständig ist, sondern die Verkehrsüberwachung des Stadt- bzw. Ordnungsamtes. Aber auch dagegen werden wir nichts vorbringen, weil wir ja selbst im Hintergrund in diese Richtung politisch aktiv sind und das zu nahe Parken an Bäumen bzw. in Sichtbereichen von Einmündungen monieren.
- Auch gibt es einen Bericht zur Jugendbeteiligung unter dem Motto “gröpeln statt grübeln” auf der its’s learning Plattform.
Vielleicht gibt es auch Anliegen aus der Bevölkerung? — Schauen Sie oder schau Du doch heute abend mal rein!
PS: Über allem schwebt natürlich auch die jetzt schon monatelang verfügte Schließung der Gechäfte, die offenbar immer schlimmere Folgen im Geschäftsleben auch in unserem Stadtteil zeigt. Vieles ist in diesem Bereich nicht nachvollziehbar und “die Berliner Politik” scheint angesichts der Kolleteralschäden nicht mehr realistisch zu sein. Aber das sind Dinge, die vom Beirat aus nicht verändert werden können. Und von der Landesebene oder von den Verbänden gibt es bereits Signale, das man überzogen hat. Wir können nur hoffen, das diese Signale erhört werden.
Integriertes Entwicklungsprogramm Gröpelingen in 2021
Es gab wieder eine Sitzung des Entwicklungsgremiums zum Integrierten Entwicklungsprogramm Gröpelingen. Das erste Programm ist 2020 ausgelaufen — trotzdem sind ganz viele Maßnahmen daraus zur Zeit in der Entstehung. Es ist eine Verlängerung bis zum Ende des Jahres 2029 geplant. Das Programm dafür wurde in den letzten Monaten unter breiter Beteiligung des Stadtteils ausgearbeitet. Die politischen Beschlüsse des Programms sollen im Februar und März 2021 gefasst werden. Gröpelingen — und damit auch Oslebshausen! — werden damit zu DEM Schwerpunktgebiet der städtebaulichen Förderung in Bremen. Was angesichts der als negativ interpretierten Sozialdaten gerade in den Ortsteilen Lindenhof, Gröpelingen und Ohlenhof auch eine logische Konsequenz ist. Der Ortsteil Oslebshausen sticht ja positiv heraus in Gröpelingen.
Größere Geldausgaben im Programm werden voraussichtlich z.B. sein:
- Gestaltung des Außengeländes des neuen Westbads
- Diverse Um- und Erweiterungsbauten an Schulen
- Gestaltung des Mählandsweges zu u.a. einer wichtigen Verkehrsachse für den Radverkehr
- Bessere Wegweisung und Erneuerung der Bänke im Grünzug West
- Kinderfreundlichere Gestaltung von Spielplätzen. Ein Schwerpunkt soll dabei der Liegnitzplatz sein.
- Weitere Maßnahmen im Naherholungsgebiet In den Wischen und weiter Richtung Walle
- Einrichtung eines Gesundheitszentrums
Insgesamt sind 27 Projekte vorgesehen, wobei es dann in den nächsten mehr als 9 Jahren auch noch Änderungen geben kann. Denn jede größere Maßnahme muss auch noch einzeln für die konkrete Umsetzung eine Zustimmung der zuständigen Gremien erhalten. Evtl. fällt dann wie im bisherigen Programm auch eine Maßnahme raus und dafür kommt eine andere rein.
Im Jahr 2021 werden eine ganze Reihe von Maßnahmen durchgeführt und fertiggestellt. Da wären:
- Februar 2021: Fertigstellung des Quartiersplatz Greifwalder Platz. Coronabedingt keine Einweihungsfeier
- April 2021: Fertigstellung des Spielplatzes Dockstraße / Martha-Heuer-Straße. Eine Nuzung kann wegen der notwendigen Grasnabe wahrscheinlich erst später sein
- Juni 2021: Fertigstellung des Quartiersplatzes Kulmer Straße. Die Bauarbeiten beginnen in Kürze
- Juli 2021: Geplante Fertigstellung des Ohlenhof Carrées
- September 2021: Fertigstellung der Umgestaltung im Oslebshauser Park
- November 2021: Fertigstellung des Hans-Koschnik-Platzes
Laufende Maßnahmen während des Jahres:
- Umgestaltung des Straßenraums in Höhe des Straßenbahndepots Gröpelingen
- Maßnahmen im Bereich Beleuchtung im Bereich Gröpelinger Heerstraße / Ritterhuder Straße / Lindenhofstraße
- Sicherheitspartnerschaft / Anwendung des Wohnungsaufsichtsgesetzes
- Städtebauliche Studie für den Kreuzungsbereich in Oslebshausen mit Beteiligung der Betroffenen vor Ort (Kirche, KiTa, Einzelhandel) und einem Szenarioworkshop im März 2021
- Diverse Schulbauten wie den 3. Bauabschnitt der Grundschule Pastorenweg, Neue Oberschule Ohlenhof, Grundschule Humannstraße, Grundschule Oslebshauser Heerstraße, Neue Oberschule Gröpelingen, Bunkerplatz Grundschule Fischerhuder Straße (Workshop im April 2021)
Man sieht also: Es passiert enorm viel in Gröpelingen und das kann man auch richtig sehen — an vielen Stellen im Stadtteil.
Erinnerung: Petition zur Erhaltung der Recyclingstation mitzeichnen
Es gibt eine laufende Petition zur Erhaltung des Angebots der Recyclingstation Findorff. Geographisch gesehen liegt diese fast noch in Walle und es ist bekannt, das auch GröpelingerInnen diese Station nutzen. Wobei ein Mitzeichnen auch als Votum für einen vollen Erhalt der Recyclingstation in Oslebshausen dienen kann. Wir möchten jedenfalls jede Leserin und jeden Leser hier um eine Mitzeichnung beten.