Herbstlicher Spaziergang durch Gröpelingen 2018

In der Oslebs­hau­ser Land­stra­ße sind auf dem Gelän­de der abge­brann­ten Dorf­schän­ke eini­ge neue Häu­ser ent­stan­den. Der Weg von der Stra­ße zu den Häu­sern ist ein Pri­vat­weg und soll im Kauf­preis für die Häu­ser inklu­si­ve sein. Er soll noch in die­sem Jahr her­ge­rich­tet wer­den. Soge­se­hen wird es lang­sam Zeit für den Bauträger.

Die Lücken­be­bau­ung ein­gangs der Oslebs­hau­ser Land­stra­ße wird so aus­ge­führt, das er sich an das Bestands­ge­bäu­de angleicht. Man erkennt die bei glei­cher Gebäu­de­hö­he ent­ste­hen­den 4 Geschos­se ggü. 3 im Bestands­bau. Gerüch­te­wei­se soll es so sein, das die Immo­bi­li­en­in­ves­to­ren hier auch den Zuschlag für das Bau­pro­jekt im Bereich der Rit­ter­hu­der Heer­stra­ße bekom­men haben, das vor eini­gen Mona­ten Immo­bi­li­en Bre­men aus­ge­schrie­ben hat. Inner­halb von 2 Jah­ren muss dort Bau­ak­ti­vi­tät statt­fin­den, was rela­tiv kurz ist.

 

Immer­hin 1,3 Mio. Euro aus dem Inte­grier­ten Ent­wick­lungs­pro­gramm Grö­pe­lin­gen (IEK) sind für die Neu­ge­stal­tung des Oslebs­hau­ser Parks vor­ge­se­hen. In die­sem Rah­men soll auch der Park­platz vor dem Bun­ker end­lich der Öffent­lich­keit ent­zo­gen wer­den und nur noch für die Schu­le reser­viert blei­ben.  Das wur­de schon 2011 im Bebau­ungs­plan 2424 fest­ge­legt. Es kön­nen dort 7 Park­plät­ze geschaf­fen wer­den. Wür­de man aller­dings die­sen Vor­bau ent­fer­nen, könn­te man deut­lich mehr Park­plät­ze errich­ten. Mit Blick auf den 4zügigen Aus­bau der Schu­le im Park ist das sinn­voll. WIR GRÜNEN wer­den ver­su­chen die­sen Gedan­ken noch in die Pla­nung einzubringen.

 

Erneut der Gara­gen­hof ein­gangs der Stra­ße Beim Ohlen­hof ggü. dem geplan­ten Ohlen­hof­car­rée. Es steht ein Con­tai­ner für die Dach­ab­de­ckun­gen der Gara­gen vor Ort. Erkenn­bar wird also wie­der mehr Geld inves­tiert, was dafür spre­chen könn­te, das bei­de Pro­jek­te wirk­lich umge­setzt werden.

 

Nach dem Beschluss des Finan­zie­rungs­rah­mens für den Neu­bau der Ober­schu­le Ohlen­hof wur­de kürz­lich ein Bau­schild auf­ge­stellt. Span­nend wird zu beob­ach­ten sein, ob ange­sichts der star­ken Bau­tä­tig­keit die Bau­prei­se im vor­ge­ge­be­nen Rah­men bleiben.

 

Beim geplan­ten IEK-Quar­tiers­pro­jekt Ecke Brom­ber­ger Stra­ße / Kul­mer Stra­ße bedarf es noch etwas Klärung.

 

Auf der vor­letz­ten Bei­rats­sit­zung in Oslebs­hau­sen wur­de kri­ti­siert, das im Abschnitt der See­wen­je­stra­ße aus Wal­le kom­mend “gerast” wer­den wür­de. Falls sich die­ser Ein­druck ver­fes­ti­gen soll­te, wäre es vllt. mög­lich, hier Ent­schleu­ni­gungs­maß­nah­men — wie im wei­te­ren Ver­lauf der See­wen­je­stra­ße bereits vor­han­den — ein­zu­bau­en. Auch des­halb haben WIR GRÜNEN uns im Bei­rat dafür ein­ge­setzt, das es mit dem Stadt­teil­bud­get Ver­kehr vorangeht.

 

Der aus dem IEK in der Umset­zung befind­li­che Quar­tiers­platz Ecke Goosestraße/Geeststraße sieht im Augen­blick zuge­ge­be­ner­ma­ßen eher nach Park­platz denn eines Quar­tiers­plat­zes aus. Aber es wir wirk­lich das umge­setzt, was die Anwoh­ner­wün­sche erge­ben haben.

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4 Kommentare

  1. Ich woh­ne in der Geest­stra­ße und sah bereits vor mei­nem inne­ren Auge Autos dort par­ken. Was genau wird ent­ste­hen? Ich war bei der Ver­samm­lung der Anwoh­ne­rIn­nen dabei, des­halb weiß ich, daß vor allem aus­ge­drückt wur­de, was wir nicht wollen.

  2. Guten Tag unbe­kann­ter Anwohner, 😉

    es wird das umge­setzt, was die Anwoh­ner bzw. die Mehr­heit der Anwoh­ner zum Aus­druck gebracht haben. Siehe:
    Quar­tiers­platz Goose/Geeststraße

    Es ist offen­bar kei­ne Wohn­nut­zung an die­sem Stand­ort erlaubt. Die swb hat das Grund­stück für 15 Jah­re an die Stadt zu Nut­zung über­tra­gen. Was nach die­ser Zeit ist, muss man dann sehen.

    Die Pla­nung sieht einen hel­len Asphalt mit san­di­gem Grund­ton vor, der mit einem Mus­ter bemalt wer­den soll. Das kann man der­zeit noch nicht erken­nen — wird aber in den nächs­ten Tagen sicht­bar wer­den. Zum Umspann­werk sol­len dann u.W. höhe­re Grä­ser ange­pflanzt wer­den, die den Blick auf das Umspann­werk wie gewünscht etwas abde­cken — grö­ße­re Bäu­me sind wegen des Hoch­wuch­ses zum Umspann­werk hin lei­der doch nicht mög­lich. Dafür sol­len 3 (?) Bäu­me mit etwas Abstand gepflanzt wer­den. Dazu soll es wie gewünscht lose über den Platz ver­teilt Sitz­ho­cker geben. Wenn spä­ter gewünscht, könn­te man den Platz sicher auch noch mit Pflanz­be­häl­tern, einer Tisch­ten­nis­plat­te o.ä. bestü­cken. Aber das war bis­her nicht gewünscht.

    Ob der Platz wie geplant nach einem ver­stor­be­nen Vier­tel­be­woh­ner benannt wer­den kann, ist noch in der Prü­fung. Dito gibt es wei­te­re Gesprä­che mit dem Eigen­tü­mer der Immo­bi­lie Geest­stra­ße 134. Es hat eine Besich­ti­gung mit der Bau­ord­nung statt­ge­fun­den, die die sehr gegen­sätz­li­che Sicht­wei­se zum bau­li­chen Zustand des Gebäu­des noch ein­mal ver­deut­licht hat.

  3. Guten Tag,
    ich weiß nicht, ob Sie noch in irgend­ei­ner Wei­se für die­sen Platz zustän­dig sind, da Sie aber den Bericht dar­über hier ein­ge­stellt haben, wen­de ich mich an Sie.
    Der Bereich ist ja nun seit eini­gen Wochen eröff­net. Die gute Nach­richt ist, ich sah Men­schen dort sit­zen. Lei­der lie­ßen sie den Abfall ihres Fast-food-Essens dort und — damit kom­me ich zu den schlech­ten Nach­rich­ten — weil der Müll­ei­mer noch nie geleert wor­den ist, sieht es um ihn her­um ent­spre­chend aus. Beson­ders die Tüten mit Hun­de­kot dar­in wir­ken anspre­chend, wobei die Tat­sa­che, daß Men­schen die Hin­ter­las­sen­schaf­ten ihrer Hun­de ein­sam­meln, zu den guten Nach­rich­ten gehört.
    Vie­le der Pflan­zen sind ver­trock­net; die begeh­ba­re Flä­che — was ist das eigent­lich, das die­ses Oran­ge her­vor­bringt? — trägt Spu­ren von Fahr­rad­rei­fen, die Stel­len, an denen wäh­rend der Bau­ar­bei­ten Con­tai­ner oder Ähn­li­ches stan­den, sind auch deut­lich zu sehen.
    Nach den wun­der­ba­ren Plä­nen, die uns bei der Nach­bar­schafts­ver­samm­lung vor­ge­stellt wur­den, bin ich ent­täuscht; der Platz wirkt schon jetzt vernachlässigt.
    Mit freund­li­chen Grüßen
    C.R.

  4. Guten Tag,
    “zustän­dig” waren wir nie. Wir haben uns nur des Plat­zes ange­nom­men, bevor er als Lang­zeit­leer­stand sehr unan­sehn­lich wird. Er ist dann so gemacht wor­den, wie es in Sumem die Anwoh­ner woll­ten. Offen­bar ist es so, das die­ser Müll­be­häl­ter noch nicht auf Anhieb in die Lee­rungs­fahrt der Bre­mer Stadt­rei­ni­gung auf­ge­nom­men wur­de. Wir haben das dort gemel­det und man hat uns gesagt, das das auf­ge­nom­men wird. Wenn es wei­te­re Pro­ble­me zum The­ma Müll gibt, müss­ten sich die Anwoh­ner eigen­stän­dig mel­den. Sie­he: http://www.gruene-in-groepelingen.de/?p=447. Es gibt bereits etli­che Bür­ger im Stadt­teil, die die Män­gel­mel­der-App auf ihrem Smart­phone haben und sie aktiv nut­zen. So stark, das die Bre­mer Stadt­rei­ni­gung eine eige­ne App ent­wi­ckelt will.

    Sind die Pflan­zen ver­trock­net? — Es ist ja noch früh im Jahr und kalt. Wir den­ken schon, das die Exper­ten bei Umwelt­be­trieb Bre­men da etwas gepflanzt haben, was dau­er­haf­ten Cha­rak­ter hat und nicht gleich von den paar war­men Tagen im April dahin­ge­rafft wird.

    MfG
    i.A.
    Die­ter Steinfeld